Beschreibung
238 (2) Seiten. 19,1 cm. Umschlaggestaltung: Peter Andreas Hassepien. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Alex Capus stattet diesen seinen Geistesbruder mit so viel Witz, Geradlinigkeit und Imaginationskraft aus, dass man ihn einfach mögen muss und ihm gerne auf jenen Fährten folgt, die der unsentimentale und pointenreiche Text auslegt. … Man lasse sich von der Vitalität dieses Buches anstecken. Gleich lebt es sich besser." Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Zürcher Zeitung, 24.08.16. Max ist seit fünfundzwanzig Jahren mit Tina verheiratet, sie ist die Liebe seines Lebens. Er betreibt eine kleine Bar, tagsüber bringt er das Altglas weg, repariert das Mobiliar oder begibt sich auf die Suche nach einem ausgestopften Stierkopf, der unbedingt über dem Tresen hängen soll. Max liebt sein Leben, so wie es ist, seine Familie, seine Freunde. Das wird ihm einmal mehr bewusst, als Tina zum ersten Mal in ihrer gemeinsamen Ehe beruflich ohne ihn unterwegs ist. Das Leben ist gut" verteidigt mit scharfem und versöhnlichen Blick, das, was im Alltag schnell übersehen wird. Es ist ein Roman über das Menschsein vor allem aber eine Hymne an die Liebe. - Alex Capus [kapy] (* 23. Juli 1961 in Mortagne-au-Perche, Frankreich) ist ein Schweizer Schriftsteller. Leben: Capus wurde in der Normandie als Sohn eines Franzosen und einer Schweizerin geboren. Er verbrachte die ersten fünf Lebensjahre in Paris in der Wohnung seines Grossvaters, der Polizeichemiker am Quai des Orfèvres war. 1966 zog er mit seiner Mutter nach Olten in der Schweiz. Er studierte an der Universität Basel Geschichte, Philosophie und Ethnologie und arbeitete daneben (von ca. 1986 bis 1995) bei diversen Schweizer Tageszeitungen als Journalist. Vier Jahre hindurch war er als Inlandredaktor bei der Schweizerischen Depeschenagentur in Bern tätig. Alex Capus lebt heute als freier Schriftsteller in Olten. Er ist verheiratet mit Nadja Capus und Vater von fünf Söhnen.[1][2] Zwischen November 2009 und April 2012 war er Präsident der Sozialdemokratischen Partei Oltens. Werke/Arbeiten: Capus veröffentlichte 1994 Diese verfluchte Schwerkraft. 1997 erschien Munzinger Pascha, eine «klassische» Erzählung, die bereits typische Elemente des Capus-Stils aufweist. Bereits in diesem Roman bezieht sich Capus auf geschichtliche Ereignisse und auf den Schweizer Afrikaforscher Werner Munzinger. Das Buch ist eine Art literarisierte Biographie. Mit Eigermönchundjungfrau erschien 1998 ein Buch, das die Stärken des Autors noch deutlicher zeigt. 19 Kurzgeschichten finden sich in diesem Buch wieder, geblieben ist die genaue Auseinandersetzung mit seinen Charakteren und die liebevolle Analyse ihrer Eigenschaften. 2001 folgte mit Mein Studium ferner Welten eine weitere Sammlung illustrer Kurzgeschichten, die nun jedoch durch die Protagonisten miteinander verbunden sind. Als Nächstes veröffentlichte Capus mit Fast ein bißchen Frühling 2002 eine Mischung aus Dokumentation und Erzählung. Er beschreibt darin die Geschichte von Kurt Sandweg und Valdemar Velte aus Wuppertal, die der Herrschaft des NS-Regimes entkommen wollen. Nachdem sie eine Bank ausgeraubt haben, führt sie ihre Flucht jedoch nur bis Basel, wo sie sich in eine Beziehung mit zwei ortsansässigen Frauen verwickeln. Nach einer langen Jagd durch die Polizei werden die beiden schliesslich gefasst. 2003 erschien das Buch Glaubst du, daß es Liebe war?, das das bewährte Erzählprinzip weiterspinnt und die alltäglichen Gefilde der vorigen Werke ausser Munzinger Pascha spielen alle seine bis dahin erschienenen Bücher in der alltäglichen Schweiz verlässt. 2004 erschien 13 wahre Geschichten, eine Sammlung von historischen Miniaturen, die viele Kritiker an Sternstunden der Menschheit von Stefan Zweig erinnerte. 2005 erschien der Tatsachenroman Reisen im Licht der Sterne, in dem Capus in detektivischer Kleinarbeit Robert Louis Stevensons Odyssee durch die Südsee verfolgt. Er schildert dessen Ehe- und Familiendramen im Dschungel Samoas und se. Bestandsnummer des Verkäufers 75617
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