Die Knochenbruchbehandlung mit Drahtzügen.

Beschreibung:

Berlin/Wien, Urkban & Schwarzenberg, 1930, 8°, X, 294 pp., mit 209 Abbildungen, Leinenband der Zeit. Erste Auflage! "1930 veröffentlichten Rudolf Klapp (1873-1943) und Werner Block (1883-1976) das Buch "Die Knochenbruchbehandlung mit Drahtzügen", das die Extensions- und Distraktionsverfahren ausführlich darstellt." Werner Block "entwickelte 1923 den ersten Distraktionsapparat, der aus Gewindestangen, Bügeln und Spannvorrichtungen für den Draht bestand. 1925 stellte er bereits ein verbessertes Modell vor, bei dem Drahtspannvorrichtung und Bügel zusammengelegt waren. In diesem Distraktionsapparat war bereits eine funktionelle Behandlung aller nicht eingespannten Gelenke möglich. In geeigneten Fällen konnte sogar eine Mobilisation der Verletzten an Gehstöcken erfolgen." "Der Distraktionsapparat nach Klapp von 1929 ruht auf einem Aufliegebrett, auf dem die mechanische Distraktionsvorrichtung angebracht ist. Die Bügel sind in Gleitschienen eingelassen, wodurch die Repositionsbewegungen im Sinne einer Innen- oder Außenrotation möglich sind. An zusätzlichen Hilfsbögen können Drahtspannbügel befestigt werden, wodruch frakturnah weitere Repositionen durchgeführt werden können." F. Klapp, Hist. Aspekte von Fixateursystemen. Deutsche Orth. Geschichts- und Forschungsmuseum, Jahrbuch 2 (2000), pp.32-33. Bestandsnummer des Verkäufers 45169

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