Neu Neuware auf Lager, Sofortversand - Die Chronikb�cher leiten einen idealen Leser mit Hilfe intertextueller Verbindungen zu ihrer Botschaft 'YHWH ist der Gott Israels' und 'wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen' (1 Chr 28,9). Je besser der Leser die Kontexte kennt, auf die die Verbindungen anspielen, desto eindeutiger wird die Botschaft der Chronikb�cher. Eine Untersuchung der Gebetsph�nomene in der Chronik zeigt, dass Querverbindungen zwischen Texten nicht nur durch direkte Zitate oder 'Vollzitate' geschaffen werden k�nnen. Auch Abk�rzungsph�nomene wie 'Abbreviaturen' und unrecorded prayers st�tzen die Strategie des Textes. 'Kurzzitate' und Schl�sselw�rter, die mit ihrer Bedeutung auf ganze Textabschnitte anspielen, erschlie�en nicht so sehr neue Sinnpotentiale, sondern verst�rken bereits getroffene Aussagen und vereindeutigen missverst�ndliche Sachverhalte. Insbesondere heben sie die Hauptbotschaft der Chronikb�cher zu �berzeitlicher G�ltigkeit und verk�ndigen YHWH als den einzigen Gott und einzig legitimen Adressaten aller Formen von 'Hinwendung'. Dabei sprechen die Chronikb�cher aus ihrer der Textwelt heraus (ideale) Leser direkt an.

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Bibliografische Details

Titel: Hinwendung zu Gott: Funktionen der Gebetssprache im Erz�hlverlauf der Chronikb�cher (Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments) : Funktionen der Gebetssprache im Erz�hlverlauf der Chronikb�cher
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Erscheinungsjahr: 2017
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3525540612
ISBN-13: 9783525540619
Einband: hardcover
Zustand: Neu

�ber diesen Titel

Inhaltsangabe

Die Chronikbucher leiten einen idealen Leser mit Hilfe intertextueller Verbindungen zu ihrer Botschaft "YHWH ist der Gott Israels" und "wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen" (1 Chr 28,9). Je besser der Leser die Kontexte kennt, auf die die Verbindungen anspielen, desto eindeutiger wird die Botschaft der Chronikbucher. Eine Untersuchung der Gebetsphanomene in der Chronik zeigt, dass Querverbindungen zwischen Texten nicht nur durch direkte Zitate oder "Vollzitate" geschaffen werden konnen. Auch Abkurzungsphanomene wie "Abbreviaturen" und unrecorded prayers stutzen die Strategie des Textes. "Kurzzitate" und Schlusselworter, die mit ihrer Bedeutung auf ganze Textabschnitte anspielen, erschliessen nicht so sehr neue Sinnpotentiale, sondern verstarken bereits getroffene Aussagen und vereindeutigen missverstandliche Sachverhalte. Insbesondere heben sie die Hauptbotschaft der Chronikbucher zu uberzeitlicher Gultigkeit und verkundigen YHWH als den einzigen Gott und einzig legitimen Adressaten aller Formen von "Hinwendung". Dabei sprechen die Chronikbucher aus ihrer der Textwelt heraus (ideale) Leser direkt an.

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Die Chronikbucher leiten einen idealen Leser mit Hilfe intertextueller Verbindungen zu ihrer Botschaft "YHWH ist der Gott Israels" und "wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen" (1 Chr 28,9). Je besser der Leser die Kontexte kennt, auf die die Verbindungen anspielen, desto eindeutiger wird die Botschaft der Chronikbucher. Eine Untersuchung der Gebetsphanomene in der Chronik zeigt, dass Querverbindungen zwischen Texten nicht nur durch direkte Zitate oder "Vollzitate" geschaffen werden konnen. Auch Abkurzungsphanomene wie "Abbreviaturen" und unrecorded prayers stutzen die Strategie des Textes. "Kurzzitate" und Schlusselworter, die mit ihrer Bedeutung auf ganze Textabschnitte anspielen, erschliessen nicht so sehr neue Sinnpotentiale, sondern verstarken bereits getroffene Aussagen und vereindeutigen missverstandliche Sachverhalte. Insbesondere heben sie die Hauptbotschaft der Chronikbucher zu uberzeitlicher Gultigkeit und verkundigen YHWH als den einzigen Gott und einzig legitimen Adressaten aller Formen von "Hinwendung." Dabei sprechen die Chronikbucher aus ihrer der Textwelt heraus (ideale) Leser direkt an.

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