28 n. n. pages. With a lot of illustrations. Origianal softcover (A little used). 30x21 cm * Hans Theo Richter (* 7. August 1902 in Rochlitz; 14. September 1969 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker. Richter verlor fr�h, 1903, den Vater. 1907 zog die Mutter nach Niederl��nitz (heute Stadtteil von Radebeul) um. Nach Abschluss des Realgymnasiums 1918 in Radebeul studierte er von 1919 bis 1923 Malerei und Graphik an der Dresdner Kunstgewerbeakademie bei Paul Hermann, Arno Drescher und Georg Erler und im Jahr 1923 bei Josef Goller und Max Frey. 1922 lernte er Georg Richter-L��nitz kennen, in dessen Werkstatt er seine ersten Radierungen drucken durfte. Von 1926 bis 1931 studierte er an der Akademie der Bildenden K�nste in Dresden bei Richard M�ller, ab 1928 als Meistersch�ler von Otto Dix. 1929 zog er in ein Atelier in Dresden, wo er ab 1932 freischaffend arbeitete. Er hielt den k�nstlerischen Kontakt zu Karl Kr�ner und Paul Wilhelm. 1930 heiratete er Gisela Hergesell aus Breslau, die mit kunstgewerblichen Arbeiten zum Lebensunterhalt beitrug. Seitdem verbrachten beide j�hrlich l�ngere Zeit des Jahres in Breslau. Erste Werke wurden durch das Schlesische Museum der Bildenden K�nste in Breslau angekauft. Er erhielt 1932 den Jubil�umspreis der Stadt Dresden, gleichzeitig wurde er Mitglied des Deutschen K�nstlerbundes. Richter veranstaltete in dem Jahr seine erste Einzelausstellung in Dresden in der Galerie Neue Kunst Fides. Im Jahr 1933 wurde er mit dem Rompreis des Deutschen K�nstlerbundes ausgezeichnet. Der damit verbundene Aufenthalt in Rom wurde jedoch durch die nationalsozialistischen Beh�rden verhindert. Otto Dix portr�tierte im selben Jahr das Ehepaar Richter. Im Jahr 1935 begegnete er Gerhard Marcks, fuhr im folgenden Jahr auf Einladung zur Internationalen Graphik-Ausstellung des Art Institute in Chicago und besuchte 1937 die Witwe von Franz Marc. 1938 erhielt er den ersten Preis f�r Graphik auf der Internationalen Graphik-Ausstellung in Chicago. Wegen k�rperlicher Untauglichkeit vom Kriegsdienst freigestellt, konnte er weiterarbeiten und erhielt so 1941 den Albrecht-D�rer-Preis der Stadt N�rnberg. 1943 besuchte Richter K�the Kollwitz in Berlin. Im darauffolgenden Jahr wurde er durch Arno Drescher zum Dozenten f�r Graphik an der Staatlichen Akademie f�r Graphische K�nste und Buchgewerbe in Leipzig berufen. Beim Bombardement Dresdens am 13. Februar 1945 starb seine Frau Gisela, gleichzeitig verlor er den gr��ten Teil seines bisherigen k�nstlerischen Werkes. Richter wurde 1947 zum Professor f�r Graphik an der Hochschule f�r Bildende K�nste in Dresden berufen, was er bis zu seiner Emeritierung 1967 blieb. Zudem schloss er in diesem Jahr Freundschaft mit Josef Hegenbarth und Wilhelm Lachnit und heiratete seine Sch�lerin Hildegard Fausten. Im Jahr 1950 begegnete er Gustav Seitz. Er erhielt 1955 die Silbermedaille der Internationalen Graphik-Ausstellung in Warschau. Mit Gerhard Marcks reiste er 1956 zur Rembrandt-Ausstellung nach Amsterdam. Noch im gleichen Jahr erreichte ihn die Berufung zum ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der K�nste zu Berlin. Richter reiste mit Otto Nagel 1958 nach Moskau und Leningrad. Sp�ter im Jahr fuhr er f�r drei Wochen nach Holland zur Van-Gogh-Ausstellung in Amsterdam und der Kokoschka-Ausstellung in Den Haag. Im Jahr 1959 wurde Richter zum ordentlichen Mitglied der Bayrischen Akademie der Sch�nen K�nste in M�nchen gew�hlt, anschlie�end reiste er zur documenta II nach Kassel. Er war 1963 in Breslau bei der Er�ffnung seiner Ausstellung im Muzeum Slaskie dabei, ein Jahr sp�ter auf der documenta III in Kassel. Im Jahr 1965 wurden ihm der Burda-Preis f�r Grafik in M�nchen sowie der Nationalpreis der DDR zuerkannt. Richter erkrankte 1966 schwer und erlitt einen Herzinfarkt. Im folgenden Jahr wurde er als Professor der Hochschule f�r Bildende K�nste in Dresden emeritiert. Am 14. September 1969 starb Hans Theo Richter in Dresden. Sein Grab mit der Plastik Christus aus Saalburger Marmor v.

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Bibliografische Details

Titel

Hans-Th�o Richter- uvre graphique et dessins. Author: Werner Schmidt, Palais des beaux-arts -Charleroi 6 Janvier - 11 Fevrier 1989.

Verlag

Charleroi.

Erscheinungsjahr

1979

Sprache

Franz�sisch

Einband

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