Críticas
Episodenhaft, an der eigenen Vita entlang, schildert Hacke in seinem Buch, welche Empfindungen der Fußball auslösen kann: bei ihm, bei einem Spieler, bei einem Hoologan. (...) Es gibt schon viele Bücher über Fußball, zu viele sogar, aber dieses ist eine kluge Mischung aus Essay und Reportage. (Der SPIEGEL)
Klug, dass Axel Hacke gleich klarstellt: »Ich bin kein Fußballfan, das Fansein liegt mir nicht, ganz generell.« Eine gewisse Skepsis gegenüber der allgegenwärtigen Hysterie scheint nämlich die beste Versuchsanordnung, um über so etwas Widersprüchliches wie Fußballgefühle zu schreiben. Die bekommt Hacke immer dort gut zu packen, wo er Menschen trifft, die dem Fußball wirklich verfallen sind, wie etwa die Münchner Fanlegende Chelsea-Andy. (Philipp Köster, 11 FREUNDE)
Kolumnist und Autor Axel Hacke ist seit seinen Kindertagen ein glühender Verehrer des Fußballs. Dass der mehr ist als ein Spiel, zeigt das neue Buch »Fußballgefühle«. (...) Seine Leser lieben Axel Hacke als einen, der im Alltäglichen das Mustergültige, im Schwierigen das Einfache zu erkennen und zu beschreiben vermag. Dieser Mann, der in der Champions-League der Kolumnisten allenfalls noch Martenstein als Konkurrenten zu fürchten hat, begann vor 30 Jahren sein Journalistenleben als Sportreporter. (Alexander Solloch, NDR)
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