Inhaltsangabe:
Excerpt from Friedrich Wilhelm Rust: Ein Vorgänger Beethoven's
Beethoven Kenntnis von jenen Werken gehabt und also zum mindesten eine unwillkürliche Beeinflussung stattgefunden habe. Die Möglichkeit dieser Annahmen lässt sich historisch nachweisen. In den Jahren 1807 - 1827 befand sich Wilhelm Karl Rust (geb. 1787, gest. Der jüngste Sohn unseres Meisters in Wien und hatte das Glück, die Bekanntschaft Beethoven'e zu machen und infolge seines Spieles als Lehrer von ihm empfehlen zu werden. Unter seinen Schülerinnen befanden sich Freiin Dorothea Ertmann und Maximiliane Brentano, beide zu Beethoven's engstem Freundeskreis ge hörig und von ihm durch Widmungen ausgezeichnet. Der jüngere Rust war mit einem ausserordentlichen Gedächtnisse begabt, es ist demnach aus diesem Grunde schon die Mög lichkeit vorhanden, dass er gelegentlich auch Werke seines Vaters in jenen Kreisen vorgetragen habe. Auf der anderen Seite steht Beethoven's energische, jede Beeinflussung seiner eigenen Ursprünglichkeit ablehnende Natur. Was inbesondere die erwähnten Berührungspunkte betrifft, so zeigt sich in der gänzlich verschiedenen, weit mächtigeren Durchführung der Gedanken die unbestrittene Originalität wie Überlegenheit des späteren Meisters.
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Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
Reseña del editor:
Excerpt from Friedrich Wilhelm Rust: Ein Vorgänger Beethoven's
Beethoven Kenntnis von jenen Werken gehabt und also zum mindesten eine unwillkürliche Beeinflussung stattgefunden habe. Die Möglichkeit dieser Annahmen lässt sich historisch nachweisen. In den Jahren 1807 - 1827 befand sich Wilhelm Karl Rust (geb. 1787, gest. Der jüngste Sohn unseres Meisters in Wien und hatte das Glück, die Bekanntschaft Beethoven'e zu machen und infolge seines Spieles als Lehrer von ihm empfehlen zu werden. Unter seinen Schülerinnen befanden sich Freiin Dorothea Ertmann und Maximiliane Brentano, beide zu Beethoven's engstem Freundeskreis ge hörig und von ihm durch Widmungen ausgezeichnet. Der jüngere Rust war mit einem ausserordentlichen Gedächtnisse begabt, es ist demnach aus diesem Grunde schon die Mög lichkeit vorhanden, dass er gelegentlich auch Werke seines Vaters in jenen Kreisen vorgetragen habe. Auf der anderen Seite steht Beethoven's energische, jede Beeinflussung seiner eigenen Ursprünglichkeit ablehnende Natur. Was inbesondere die erwähnten Berührungspunkte betrifft, so zeigt sich in der gänzlich verschiedenen, weit mächtigeren Durchführung der Gedanken die unbestrittene Originalität wie Überlegenheit des späteren Meisters.
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