Neuware - Vor dem Hintergrund der BGH-Entscheidung vom 29. März 1996 darf der ausscheidende Gesellschafter einer Personengesellschaft oder GmbH bei vereinbarter Buchwertabfindung nicht zu Buchwerten abgefunden werden, in die eine Ergebnisverwendung eingegangen ist. Ergebnisverwendende Bilanzierungsmaßnahmensind bei der Berechnung der Buchwertabfindung fiktiv zu korrigieren, da der zum Buchwert ausscheidende Gesellschafter seine Beteiligung an den stillen Reserven endgültig verliert, obwohl Ergebnisverwendung allen Gesellschaftern zugute kommen sollte. Als Buchwerte im Sinne einer Buchwertklausel sind daher nur lagedarstellende Bilanzierungsmaßnahmen zu verstehen. Zum Zwecke der Zuordnung der einzelnen bilanziellen Wahlrechte zur Lagedarstellung oder Ergebnisverwendung werden gesellschaftsrechtliche Zuständigkeiten und Folgen von Kompetenzüberschreitungen sowie allgemeine bilanzrechtliche Schranken der Ausübung bilanzieller Wahlrechte dargestellt und verschiedene Abgrenzungskriterien entwickelt. 348 pp. Deutsch. Buchnummer des Verkäufers 9783631544600
Inhaltsangabe: Vor dem Hintergrund der BGH-Entscheidung vom 29. März 1996 darf der ausscheidende Gesellschafter einer Personengesellschaft oder GmbH bei vereinbarter Buchwertabfindung nicht zu Buchwerten abgefunden werden, in die eine Ergebnisverwendung eingegangen ist. Ergebnisverwendende Bilanzierungsmaßnahmen. sind bei der Berechnung der Buchwertabfindung fiktiv zu korrigieren, da der zum Buchwert ausscheidende Gesellschafter seine Beteiligung an den stillen Reserven endgültig verliert, obwohl Ergebnisverwendung allen Gesellschaftern zugute kommen sollte. Als Buchwerte im Sinne einer Buchwertklausel sind daher nur lagedarstellende Bilanzierungsmaßnahmen zu verstehen. Zum Zwecke der Zuordnung der einzelnen bilanziellen Wahlrechte zur Lagedarstellung oder Ergebnisverwendung werden gesellschaftsrechtliche Zuständigkeiten. und Folgen von Kompetenzüberschreitungen sowie allgemeine bilanzrechtliche Schranken der Ausübung bilanzieller Wahlrechte dargestellt und verschiedene Abgrenzungskriterien entwickelt.
Biografía del autor: Die Autorin: Jeannine Braune studierte ab 1988 Rechtswissenschaften an den Universitaten Freiburg im Breisgau, Genf und Munchen und legte die Erste juristische Staatsprufung 1994/1995 in Bayern ab. Die Autorin absolvierte den Vorbereitungsdienst fur Rechtsreferendare in Munchen und schloss diesen im Jahr 1997 mit Ablegung der Zweiten juristischen Staatsprufung ab. Im Anschluss entstand das Promotionsvorhaben. Im Jahr 1998/1999 war die Autorin als Assessorin und Rechtsanwaltin in Munchen tatig und absolvierte dann ein LL.M.-Programm an der University of Pennsylvania in Philadelphia (USA), welches sie im Jahr 2000 abschloss. Nachfolgend war die Autorin bis zum Jahr 2002 zunachst als Rechtsanwaltin in Munchen tatig, beendete dann die Dissertation und ist seit dem Jahr 2004 als Rechtsanwaltin in Frankfurt am Main tatig.
Titel: Die Behandlung von bilanziellen Wahlrechten ...
Verlag: Peter Gmbh Lang Feb 2006
Erscheinungsdatum: 2006
Einband: Taschenbuch
Zustand: Neu
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