Inhaltsangabe
Fuenf Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers (2008) herrscht in der Fachwelt nach wie vor Uneinigkeit über die Ursachen der Finanzkrise. Weltweit sind bereits unzählige Monographien und Studien über die Finanzkrise publiziert worden. In der aktuellen Ursachenfindungsdiskussion lassen sich zwei konträre Erklaerungsmuster erkennen: Der Markt habe versagt, da eine ineffiziente Marktarchitektur menschliches Versagen zur Folge gehabt haette. Gefordert werden eine effektive Regulierung und Aufsicht des Finanzsektors, gepaart mit einer an monetaeren Zielen orientierten Geldpolitik. Die andere Seite argumentiert, dass der kapitalistischen Wirtschaftsordnung Finanzkrisen unvermeidbar inhaerent seien und stets identen Entstehungs- und Entwicklungsmustern folgen würden. Das Autorenteam analysiert die Entwicklung und ortet selbst die Hauptursache für die aktuelle Finanzkrise in weltweiten strukturellen wirtschaftlichen Ungleichgewichten. Ueber die global vernetzten Finanzmärkte dehnte sich die Krise weltweit aus, insbesondere nach Europa. Die Autoren sehen als einzig moeglichen Ausweg, um die zerstoererischen Kraefte einer Finanzkrise zumindest bis zu einem gewissen Ausmaß zu baendigen, die Rueckkehr zum traditionellen Bankwesen und eine Wiederherstellung der traditionellen Beziehungen zwischen dem Finanz- und dem Realsektor. Das Buch bietet nicht nur eine Analyse und einen Erklaerungsrahmen für eine der zerstoererischsten Finanzkrisen unserer juengsten Wirtschaftsgeschichte, sondern versucht auch, Argumente zu finden, warum Banken sich auf ihre ureigenste Aufgabe als Finanzintermediaere zurückbesinnen und ihre dienende Rolle gegenüber der Realwirtschaft wieder einnehmen sollten.
Reseña del editor
Fuenf Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers (2008) herrscht in der Fachwelt nach wie vor Uneinigkeit über die Ursachen der Finanzkrise. Weltweit sind bereits unzählige Monographien und Studien über die Finanzkrise publiziert worden. In der aktuellen Ursachenfindungsdiskussion lassen sich zwei konträre Erklaerungsmuster erkennen: Der Markt habe versagt, da eine ineffiziente Marktarchitektur menschliches Versagen zur Folge gehabt haette. Gefordert werden eine effektive Regulierung und Aufsicht des Finanzsektors, gepaart mit einer an monetaeren Zielen orientierten Geldpolitik. Die andere Seite argumentiert, dass der kapitalistischen Wirtschaftsordnung Finanzkrisen unvermeidbar inhaerent seien und stets identen Entstehungs- und Entwicklungsmustern folgen würden. Das Autorenteam analysiert die Entwicklung und ortet selbst die Hauptursache für die aktuelle Finanzkrise in weltweiten strukturellen wirtschaftlichen Ungleichgewichten. Ueber die global vernetzten Finanzmärkte dehnte sich die Krise weltweit aus, insbesondere nach Europa. Die Autoren sehen als einzig moeglichen Ausweg, um die zerstoererischen Kraefte einer Finanzkrise zumindest bis zu einem gewissen Ausmaß zu baendigen, die Rueckkehr zum traditionellen Bankwesen und eine Wiederherstellung der traditionellen Beziehungen zwischen dem Finanz- und dem Realsektor. Das Buch bietet nicht nur eine Analyse und einen Erklaerungsrahmen für eine der zerstoererischsten Finanzkrisen unserer juengsten Wirtschaftsgeschichte, sondern versucht auch, Argumente zu finden, warum Banken sich auf ihre ureigenste Aufgabe als Finanzintermediaere zurückbesinnen und ihre dienende Rolle gegenüber der Realwirtschaft wieder einnehmen sollten.
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