Neuware - Die philosophische Diskussion des Begriffes wissenschaftlicher Fortschritt hat sich als schwieriger erwiesen, als es die Philosophen der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts sich noch vorgestellt haben. Spätestens seit den Arbeiten Thomas Kuhns ist hierzu eine lebhafte Diskussion entbrannt. Die vorliegende Studie schlägt ein grundsätzliches Neudenken zu diesem Thema vor. Neuere Beiträge wie der Falsifikationismus, Strukturalismus, Naturalismus und Realismus werden kritisch diskutiert. Es wird dann versucht, der realen Wissenschaftsgeschichte angepaßt einen neuen Ausgangspunkt für wissenschaftstheoretisches Denken zu erarbeiten. Eine ausführliche Untersuchung der Geschichte der Theorie der Kontinentalverschiebung und Plattentektonik bildet den Ausgangspunkt für eine neue Konzeption wissenschaftlicher Erfahrung und Theoriebildung. Der Autor argumentiert für die Position des kritischen Realismus, behauptet die Unabhängigkeit empirischen Fortschritts in der Wissenschaft und ersetzt die Dichotomie Theorie-Erfahrung durch die Trichotomie Theorie-Phänomen-Erfahrung. 434 pp. Deutsch. Buchnummer des Verkäufers 9783631454442
Inhaltsangabe: Die philosophische Diskussion des Begriffes 'wissenschaftlicher Fortschritt' hat sich als schwieriger erwiesen, als es die Philosophen der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts sich noch vorgestellt haben. Spätestens seit den Arbeiten Thomas Kuhns ist hierzu eine lebhafte Diskussion entbrannt. Die vorliegende Studie schlägt ein grundsätzliches Neudenken zu diesem Thema vor. Neuere Beiträge wie der Falsifikationismus, Strukturalismus, Naturalismus und Realismus werden kritisch diskutiert. Es wird dann versucht, der realen Wissenschaftsgeschichte angepaßt einen neuen Ausgangspunkt für wissenschaftstheoretisches Denken zu erarbeiten. Eine ausführliche Untersuchung der Geschichte der Theorie der Kontinentalverschiebung und Plattentektonik bildet den Ausgangspunkt für eine neue Konzeption wissenschaftlicher Erfahrung und Theoriebildung. Der Autor argumentiert für die Position des kritischen Realismus, behauptet die Unabhängigkeit empirischen Fortschritts in der Wissenschaft und ersetzt die Dichotomie Theorie-Erfahrung durch die Trichotomie Theorie-Phänomen-Erfahrung.
Biografía del autor: Der Autor: Matthias Kaiser wurde 1951 in Leipzig geboren. Er studierte Philosophie, Mathematik, und Wissenschaftssoziologie an den Universitaten Munchen, Frankfurt, Oslo und Stanford. Er lebt seit 1978 uberwiegend in Norwegen, wo er am Institut fur Philosophie der Universitat Oslo bis 1990 forschte und lehrte. Seit 1991 ist er Leiter des Sekretariats des Nationalen Komitees fur Forschungsethik in Naturwissenschaft und Technologie in Norwegen."
Titel: Aspekte des wissenschaftlichen Fortschritts
Verlag: Peter Gmbh Lang Sep 1993
Erscheinungsdatum: 1993
Einband: Taschenbuch
Zustand: Neu
Buchbeschreibung Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, 1993. Die Studie versucht, der realen Wissenschaftsgeschichte angepaßt, einen neuen Ausgangspunkt für wissenschaftstheoretisches Denken zu erarbeiten. Eine ausführliche Untersuchung der Geschichte der Theorie der Kontinentalverschiebung und Plattentektonik bildet den Ausgangspunkt für eine neue Konzeption wissenschaftlicher Erfahrung und Theoriebildung. Der Autor argumentiert für die Position des kritischen Realismus, behauptet die Unabhängigkeit empirischen Fortschritts in der Wissenschaft und ersetzt die Dichotomie Theorie-Erfahrung durch die Trichotomie Theorie-Phänomen-Erfahrung. XIV,434 Seiten mit 17 Abb. und einem Faltblatt, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 398/Peter Lang Verlag 1993) Mängelexemplar. Statt EUR 83,95 574 g. Sprache: de. Artikel-Nr. 40619
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