Beschreibung
1 Blatt, beidseitig bedruckt, 30*43 cm. Ein gutes und sauberes Exemplar, dreimal gefaltet. - Aus dem Text: Kernpunkte, die hier nur skizziert werden können: eine AL ist sowohl ein Störfaktor in der etablierten Parteienlandschaft und verstärkt den Druck der bisherigen Basisbewegung auf das angemaßte Politik-Monopol der drei Parlamentsparteien. In ihrer Wirkung auf die Bewegung ist die AL ein Faktor der Überwindung der Zersplitterung sowohl innerhalb der Linken wie auch im Verhältnis zu nicht-linken Strömungen, ist sie eine Zusammenfassung aller Kräfte, die für Demokratie und Umweltschutz eintreten. Die AL will die Wahlen, an denen sich die Mehrheit der Bevölkerung beteiligt, dazu nutzen, die Forderungen der Basis- und Initiativ-Bewegungen einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen und neue Mitstreiter zu gewinnen, Dazu ist die Wahlbeteiligung und evtl. Parlamentsarbeit ein Mittel, das sich den außerparlamentarischen Aktivitäten unterordnet. -- Die SPD das kleinere Übel? Regelmäßig zu den Wahlen wird versucht, unter Hinweis auf die schwarze Christdemokratisch- soziale Reaktion mit den Schlagwort vom "kleineren Übel" Stimmen für die SPD-Politik zu erpressen. Die Wählbarkeit einer Partei ist für uns aber nicht herzuleiten aus vermeintlichen oder wirklichen Unterschieden zu anderen; die Alternative Liste versteht sich als Alternative zu allen etablierten Parteien und lehnt Koalitionen mit ihnen ab. -- Zum Verhältnis AL - Hochschulkampf diskutierten wir, daß auch wenn die AL nicht die Ausarbeitung einer Hochschulstrategie ersetzt oder die Probleme löst, kann sie sich doch positiv auf den Kampf an den Unis auswirken, Sie kann dazu beitragen, -- im entpolitisierten Wissenschaftsbetrieb allgemein-politische Fragen aufzuwerfen, -- die Ghetto-Situation der Uni aufzuheben, -- die Hochschulprobleme einer breiteren gesellschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich zu machen, -- die Bündnisfrage mit außeruniversitären Bewegungen und Gruppen v,a, auch an der Gewerkschaftsbasis zu thematisieren, -- ausgehend von den Inhalten der AL einen (zu Glotz kontroversen) Weg im Verhältnis Uni/Gesellschaft einzuschlagen (auf den Gebieten der Wissenschaft, Berufspraxis und -Perspektive, gesellschaftliche Bündnisse) -- Damit können auch neue Keime der Basisbewegung gelegt werden. - Wikipedia: Bündnis 90/Die Grünen Berlin ist der Landesverband der Partei Bündnis 90/Die Grünen in Berlin. Er wurde am 14. Mai 1993 mit dem Zusammenschluss der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) und des Bündnis 90 gegründet. Die Alternative Liste wurde am 5. Oktober 1978 in West-Berlin gegründet. Sie war eine selbstständige Partei, die ab 1980 die Aufgaben eines Landesverbandes der Grünen wahrnahm. -- Termin der alternativen Liste: Am Freitag, dem 3. 11. findet die 2. Gründungsversammlung der AL im großen Saal der Hasenheide statt, Einlaß 18 Uhr, Hauptpunkt: die Struktur, Kulturprogramm. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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