Gottfried Semper (* 29. November 1803 in Hamburg; † 15. Mai 1879 in Rom, Italien) war deutscher Architekt und Kunsttheoretiker in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Vertreter des Historismus, insbesondere der Neorenaissance, und Mitbegründer der modernen Theaterarchitektur. Gottfried Semper musste 1849 wegen seiner Beteiligung an den Maiaufständen fliehen und durfte viele Jahre lang sächsischen Boden nicht mehr betreten. Im Ausland schuf er in dieser Zeit zum Beispiel das Wiener Burgtheater. Nach der Zerstörung der ersten Semperoper 1869 wurde bereits 1871 mit dem Bau des Zweiten Königlichen Hoftheaters begonnen. Während der Bauarbeiten durfte Gottfried Semper immer noch nicht nach Sachsen zurückkehren. Auf Bitten der Dresdner Bevölkerung entwarf er deshalb aus der Ferne ein zweites Gebäude, das unter der Leitung seines ältesten Sohnes Manfred Semper (1838–1913) von 1871 bis 1878 am Theaterplatz erbaut wurde.Sein künstlerisches Ziel, die Funktion und innere Gliederung eines Gebäudes in dessen äußerer Erscheinung widerspiegeln zu lassen, erwies sich für den Theaterbau des 19. Jahrhunderts als richtungsweisend. Er knüpfte dabei an die Reformbestrebungen von Friedrich Gilly, Carl von Fischer und Karl Friedrich Schinkel an. Als Vorbild galt für ihn dabei die italienische Hochrenaissance. Er orientierte sich vor allem an römischen Großbauten (etwa dem Kolosseum), in denen er die großen Bauaufgaben des 19. Jahrhunderts (z. B. Theater und Bahnhof) am ehesten erfüllt sah. (Wiki) Im vorliegenden Band beschreibt er die vier Elemente der Baukunst.Nachdruck der Originalauflage von 1851.
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Gottfried Semper (* 29. November 1803 in Hamburg; † 15. Mai 1879 in Rom, Italien) war deutscher Architekt und Kunsttheoretiker in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Vertreter des Historismus, insbesondere der Neorenaissance, und Mitbegründer der modernen Theaterarchitektur. Gottfried Semper musste 1849 wegen seiner Beteiligung an den Maiaufständen fliehen und durfte viele Jahre lang sächsischen Boden nicht mehr betreten. Im Ausland schuf er in dieser Zeit zum Beispiel das Wiener Burgtheater. Nach der Zerstörung der ersten Semperoper 1869 wurde bereits 1871 mit dem Bau des Zweiten Königlichen Hoftheaters begonnen. Während der Bauarbeiten durfte Gottfried Semper immer noch nicht nach Sachsen zurückkehren. Auf Bitten der Dresdner Bevölkerung entwarf er deshalb aus der Ferne ein zweites Gebäude, das unter der Leitung seines ältesten Sohnes Manfred Semper (1838–1913) von 1871 bis 1878 am Theaterplatz erbaut wurde.Sein künstlerisches Ziel, die Funktion und innere Gliederung eines Gebäudes in dessen äußerer Erscheinung widerspiegeln zu lassen, erwies sich für den Theaterbau des 19. Jahrhunderts als richtungsweisend. Er knüpfte dabei an die Reformbestrebungen von Friedrich Gilly, Carl von Fischer und Karl Friedrich Schinkel an. Als Vorbild galt für ihn dabei die italienische Hochrenaissance. Er orientierte sich vor allem an römischen Großbauten (etwa dem Kolosseum), in denen er die großen Bauaufgaben des 19. Jahrhunderts (z. B. Theater und Bahnhof) am ehesten erfüllt sah. (Wiki) Im vorliegenden Band beschreibt er die vier Elemente der Baukunst.Nachdruck der Originalauflage von 1851.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Gottfried Semper (\* 29. November 1803 in Hamburg; ¿ 15. Mai 1879 in Rom, Italien) war deutscher Architekt und Kunsttheoretiker in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Vertreter des Historismus, insbesondere der Neorenaissance, und Mitbegründer der modernen Theaterarchitektur. Gottfried Semper musste 1849 wegen seiner Beteiligung an den Maiaufständen fliehen und durfte viele Jahre lang sächsischen Boden nicht mehr betreten. Im Ausland schuf er in dieser Zeit zum Beispiel das Wiener Burgtheater. Nach der Zerstörung der ersten Semperoper 1869 wurde bereits 1871 mit dem Bau des Zweiten Königlichen Hoftheaters begonnen. Während der Bauarbeiten durfte Gottfried Semper immer noch nicht nach Sachsen zurückkehren. Auf Bitten der Dresdner Bevölkerung entwarf er deshalb aus der Ferne ein zweites Gebäude, das unter der Leitung seines ältesten Sohnes Manfred Semper (1838¿1913) von 1871 bis 1878 am Theaterplatz erbaut wurde. Sein künstlerisches Ziel, die Funktion und innere Gliederung eines Gebäudes in dessen äußerer Erscheinung widerspiegeln zu lassen, erwies sich für den Theaterbau des 19. Jahrhunderts als richtungsweisend. Er knüpfte dabei an die Reformbestrebungen von Friedrich Gilly, Carl von Fischer und Karl Friedrich Schinkel an. Als Vorbild galt für ihn dabei die italienische Hochrenaissance. Er orientierte sich vor allem an römischen Großbauten (etwa dem Kolosseum), in denen er die großen Bauaufgaben des 19. Jahrhunderts (z. B. Theater und Bahnhof) am ehesten erfüllt sah. (Wiki) Im vorliegenden Band beschreibt er die vier Elemente der Baukunst. Nachdruck der Originalauflage von 1851.SaxoniaBuch, Rippiener Straße 11, 01217 Dresden 112 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783957704566
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Die vier Elemente der Baukunst | Gottfried Semper | Taschenbuch | 112 S. | Deutsch | 2016 | [.] | EAN 9783957704566 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 107806665
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