Críticas:
Die Geschichte vom Ungeheuer spielt sich auf zwei Ebenen ab. Einmal auf der sprachlichen, indem mit der Vorsilbe ""Un"" gespielt wird. Das Wort ""ungeheuer"" bekommt in anderen Kontexten eine andere, positive Konnotation. Auf der Ebene der Figur, die sich als Außenseiter empfindet, wird geschildert, wie es aus dieser Rolle heraus möchte und anfangs scheitert. Erst als ein Mädchen sich aufgrund einer Anzeige in der Zeitung meldet, wird durch eine Wortspielerei mit dem Wort ""ungeheuer"" eine positive, vielfältige Seite des Wortes und damit auch der Figur des Ungeheuers deutlich. Mit dieser Sicht auf die Dinge ist es nicht mehr nötig, dass das Ungeheuer etwas von sich weggibt, sondern es macht die Erfahrung, dass in einer Eigenschaft nicht nur eine Last, sondern auch eine Qualität liegt. Klare farbige Illustrationen begleiten die Geschichte und geben die Aussagen des Textes wieder. Mit Kindern kann dieses Bilderbuch eine gute Unterstützung sein, um sich mit dem Thema Außenseiter und Akzeptanz von ungeliebten Seiten der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Diese Themen knüpfen an die Erlebniswelt von jungen Kindern ebenso an wie an die von Erwachsenen. [LK Niedersachsen] (Arbeitskreis Jugend und Medien der GEW)
Reseña del editor:
Als Ungeheuer hat man es alles andere als leicht. Da jeder vor dem Ungeheuer Angst hat und es so schrecklich allein ist, beschließt es, das ungeliebte "Un" loszuwerden. Nach vielen gescheiterten Versuchen findet es schließlich eine wahre Freundin, die sich am "Un" überhaupt nicht stört.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.