Críticas:
Ganz pfiffig kombiniert dieses Buch die Geschichte des berühmten Cheruskers, der von seinem Vater zur Ausbildung nach Rom geschickt wird, mit den Sachinformationen über das römische Reich und die rebellischen Germanen. (Westfälische Nachrichten)
In moderner, schnörkelloser Sprache zeichnet Kirsten John einen Charakter, der von unendlichem Willen getrieben war. Ein schmales Buch mit großer Wirkung. (Eselsohr)
Eine Vielzahl von Publikationen und Sendungen befasst sich im Jahr 2009 mit der Schlacht im Teutoburger Wald. Dieser Band vermag es, vor allem jüngeren Menschen ein lebendiges Bild jener Zeit zu vermitteln und den Verlauf der Geschichte ohne all zu große Verwicklungen darzustellen. Illustrationen machen Eigenheiten des Alltagslebens im römischen Weltreich und in der germanischen Wildnis verständlich. Ein kurzer historischer Abriss und wesentliche Begriffserklärungen bieten genug Informationen, um die Thematik Arminius und Varus-Schlacht ausreichend kennenzulernen. Ein kompaktes Geschichtswissen ist garantiert. (Kikuma.de)
Reseña del editor:
Vor 2000 Jahren, im Jahre 9 n. Chr., brachten germanische Stammeskrieger unter ihrem Anführer Arminius den sieggewohnten römischen Legionären eine vernichtende Niederlage bei. Aber wer war Arminius, und wie haben die Germanen damals gelebt? Kirsten John schildert das Leben des Cheruskerfürsten spannend und romanhaft, aber immer aufgrund der historischen Fakten.Wenn der römische Feldherr Varus nicht damals an dem Ort, den die Römer "Teutoburger Wald" nannten, eine so vernichtende Niederlage erlitten hätte, wüssten wir heute viel weniger über das Leben der Germanen vor 2000 Jahren - und über Arminius, den ersten Germanen, für dessen Lebensgeschichte sich die Römer interessiert haben. Denn erst die Gefährlichkeit der wilden Völker zwischen Rhein und Elbe weckte das Interesse der Römer für sie. Auf der Grundlage der römischen Quellen und der neuesten archäologischen Entdeckungen schildert Kirsten John das Leben in den Dörfern Germaniens. Sie beschreibt, welche Faszination die römische Kultur auf Männer wie Arminius ausgeübt hat, macht uns aber auch das trotzige Verharren der Germanen auf ihren eigenen Traditionen verständlich. Und sie vollzieht das Leben des Arminius nach, wie er in den heimischen Wäldern aufwuchs, dann militärische Karriere bei den Römern machte und schließlich ihr gefährlichster Feind wurde. Sie schildert auch seine tragische Liebe zu der Häuptlingstochter Thusnelda und seine Fehden mit fremden Stämmen und den eigenen Stammesgenossen und Familienangehörigen.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.