Ein Privatdetektiv wider Willen, der mit seinem Schicksal, seinem Leben hadert, muss bei der Klärung eines Mordfalls tief in die Vergangenheit des Opfers, eines ermordeten Kunstmalers der DDR, eintauchen und hinterfragt dabei auch seinen eigenen Werdegang. Im Sumpf von Kommunalpolitik und menschlichen Schwächen wird den Werten Toleranz und Respekt nachgespürt. Verschiedene Lebensentwürfe eröffnen ihm eine bis dahin unbekannte Welt voller künstlerischer Kreativität und Individualität. Wird er sich, nicht zuletzt durch die Haltung seiner Auftraggeberin mit dem pluralistischen neuen Deutschland aussöhnen? Findet er Antworten auf die Frage nach einer gerechten Gesellschaft und wird er den Fall lösen?
Thomas Worch, geb. 1956, aufgewachsen meist in Berlin, auch bei Leipzig und in Thüringen, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Ungarn und Syrien. Veröffentlichungen von Gesichten, Erzählungen und Reisebüchern, journalistische Arbeiten. Broterwerb als Toilettenmann, Reinigungskraft, Jugendklubleiter, Bereichsleiter für Neuererwesen. Arbeit beim Dokfilm-Studio (Ost) Berlin; Szenarien für das Kinderfernsehen der DDR, Mitarbeit an Filmdokumentationen trotz nicht genehmigten DDR-Ausreiseantrags. Nach 1990 PR-Berater, lebt und schreibt jetzt im Oderbruch.
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