Julius Cäsar ist die 1599 entstandene Tragödie von William Shakespeare (1564-1616), der die historische Person Gaius Julius Cäsar (100–44 v. Chr.) zugrunde liegt. Cäsar ist aus dem Bürgerkrieg (49–45 v. Chr.) zurückgekehrt. Er betritt einen öffentlichen Platz zusammen mit seiner Frau Calpurnia, Marcus Antonius, Marcus Brutus, Gaius Cassius u. a. Ein Wahrsager verkündet Cäsar, er solle sich vor den Iden des März hüten, doch nimmt Cäsar die Warnung nicht ernst. Brutus und Cassius sprechen darüber, dass das Volk Cäsar zum König machen will, sie hören, dass Antonius Cäsar dreimal die Krone anbietet, die dieser aber jeweils ablehnt, ehe er in einem epileptischen Anfall ohnmächtig wird. Als Cassius später erfährt, dass die römischen Senatoren Cäsar am nächsten Tag zum König wählen wollen, offenbart er, dass er bereits Widerstand gegen Cäsar organisiert habe. Auch Cäsars engster Vertrauter Brutus sieht die Entwicklung mit Sorge. Anfangs plagen ihn Zweifel, denen er in einem Selbstgespräch in seinem auf unheilverkündende Weise von Blitzen und Meteoren erleuchteten Garten Ausdruck gibt. Im Verlaufe dieses Selbstgesprächs findet er jedoch eine Rechtfertigung für einen Mord an seinem Freund: das Wohl der Gemeinschaft, das über persönliche Loyalität gehe. Als Cassius und andere Verschwörer ihn aufsuchen, beschließen sie, Cäsar am nächsten Tag zu töten. Brutus setzt sich an die Spitze der Verschwörung. Er entscheidet, dass Antonius verschont bleibt.
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