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Wir sollen sterben wollen/Todes Helfer/Über den Selbstmord: Warum die Mitwirkung am Suizid verboten werden muss/Warum der Staat mit dem neuen Paragraphen 217 StGB die Mitwirkung am Suizid fördern will - Softcover

 
9783937801780: Wir sollen sterben wollen/Todes Helfer/Über den Selbstmord: Warum die Mitwirkung am Suizid verboten werden muss/Warum der Staat mit dem neuen Paragraphen 217 StGB die Mitwirkung am Suizid fördern will

Inhaltsangabe

Das Buch enthält drei Texte zum Thema Sterbehilfe: 1.: Wir sollen sterben wollen. Warum die Mitwirkung am Suizid verboten werden muss von Andreas Krause Landt 2.: Todes Helfer. Warum der Staat mit dem neuen Paragraphen 217 StGB die Mitwirkung am Suizid fördern will von Axel W. Bauer 3.: Über den Selbstmord (1947) von Reinhold Schneider Immer lauter wird nach Sterbehilfe gerufen. Das kommt der Politik entgegen. Am 31. Januar 2013 soll ein Sterbehilfe-Gesetz den Bundestag passieren, das langfristig die Wiedereinführung der Euthanasie in Deutschland bedeutet. Das ärztliche Tötungsverbot wird gelockert, denn unsere Gesellschaft altert und das Gesundheitssystem kollabiert. Der Pflegebedarf wird sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln und vermutlich unbezahlbar werden. Dieses Problem soll der assistierte Suizid auf scheinbar sanfte Weise lösen. Das würde verheerende Folgen haben. Das Wort »Sterbehilfe« ist ein verführerischer Euphemismus. Es gibt keine zwingende seelische oder physische Indikation für Sterbehilfe. Der Todeswunsch ist nicht der Tod. Der Todeswunsch gehört der irdischen Immanenz an und verbleibt in ihr. Aus dem neuen Angebot aber würde bald ein soziales Druckmittel werden. Aus dem »freiwilligen« Suizid würde rasch eine Plicht, dem Gemeinwesen nicht länger zur Last zu fallen. Wir würden die Sterbehilfe nicht mehr loswerden. Denn sie verspricht die Macht über das Schicksal. Sie entspricht dem modernen Begriff vom Tod, der seine Zumutungen verdrängen und entmachten will. Aber es geschieht noch mehr: Sterbehilfe macht die Gewalt, die von anderen ausgeht, zu eigenen, angeblich selbstbestimmten Tat. Eine solche »Erlösung« wäre der Anfang einer neuen Barbarei. Sterbehilfe ist die Rückkehr zur Euthanasie. Diese Neuerscheinung in der EDITION SONDERWEGE bei Manuscriptum zählt zu den deutlichsten und konsequentesten Stellungnahmen gegen Sterbehilfe, die es derzeit gibt. Sterbehilfe ist das Ende aller Selbstbestimmung. Sterbehilfe ist Euthanasie an Lebensmüden. Sterbehilfe ist medizinisch unnötig. Warum wird trotzdem nach ihr gerufen? »Es ist nicht wahr, dass der Helfer dem Selbstmörder den Weg frei macht. Es ist nicht wahr, dass er ihm die äußerste Freiheit gewährt. Das alles nimmt er ihm. Er schneidet ihm den Weg ab. Statt dem Lebensmüden bei der Selbsttötung zu helfen, bringt ihn sein Helfer in Wahrheit um, indem er nur den fehlenden, aber entscheidenden Rest an Gewalt dazugibt.« Andreas Krause Landt

Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

Reseña del editor

Das Buch enthält drei Texte zum Thema Sterbehilfe: 1.: Wir sollen sterben wollen. Warum die Mitwirkung am Suizid verboten werden muss von Andreas Krause Landt 2.: Todes Helfer. Warum der Staat mit dem neuen Paragraphen 217 StGB die Mitwirkung am Suizid fördern will von Axel W. Bauer 3.: Über den Selbstmord (1947) von Reinhold Schneider Immer lauter wird nach Sterbehilfe gerufen. Das kommt der Politik entgegen. Am 31. Januar 2013 soll ein Sterbehilfe-Gesetz den Bundestag passieren, das langfristig die Wiedereinführung der Euthanasie in Deutschland bedeutet. Das ärztliche Tötungsverbot wird gelockert, denn unsere Gesellschaft altert und das Gesundheitssystem kollabiert. Der Pflegebedarf wird sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln und vermutlich unbezahlbar werden. Dieses Problem soll der assistierte Suizid auf scheinbar sanfte Weise lösen. Das würde verheerende Folgen haben. Das Wort »Sterbehilfe« ist ein verführerischer Euphemismus. Es gibt keine zwingende seelische oder physische Indikation für Sterbehilfe. Der Todeswunsch ist nicht der Tod. Der Todeswunsch gehört der irdischen Immanenz an und verbleibt in ihr. Aus dem neuen Angebot aber würde bald ein soziales Druckmittel werden. Aus dem »freiwilligen« Suizid würde rasch eine Plicht, dem Gemeinwesen nicht länger zur Last zu fallen. Wir würden die Sterbehilfe nicht mehr loswerden. Denn sie verspricht die Macht über das Schicksal. Sie entspricht dem modernen Begriff vom Tod, der seine Zumutungen verdrängen und entmachten will. Aber es geschieht noch mehr: Sterbehilfe macht die Gewalt, die von anderen ausgeht, zu eigenen, angeblich selbstbestimmten Tat. Eine solche »Erlösung« wäre der Anfang einer neuen Barbarei. Sterbehilfe ist die Rückkehr zur Euthanasie. Diese Neuerscheinung in der EDITION SONDERWEGE bei Manuscriptum zählt zu den deutlichsten und konsequentesten Stellungnahmen gegen Sterbehilfe, die es derzeit gibt. Sterbehilfe ist das Ende aller Selbstbestimmung. Sterbehilfe ist Euthanasie an Lebensmüden. Sterbehilfe ist medizinisch unnötig. Warum wird trotzdem nach ihr gerufen? »Es ist nicht wahr, dass der Helfer dem Selbstmörder den Weg frei macht. Es ist nicht wahr, dass er ihm die äußerste Freiheit gewährt. Das alles nimmt er ihm. Er schneidet ihm den Weg ab. Statt dem Lebensmüden bei der Selbsttötung zu helfen, bringt ihn sein Helfer in Wahrheit um, indem er nur den fehlenden, aber entscheidenden Rest an Gewalt dazugibt.« Andreas Krause Landt

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