Críticas:
Aus der Laudatio des ICOM Independent Comicpreises 2009: Die Welt des Schicksalsgnoms versetzt den Leser in eine Welt voll skurriler Gestalten und abstruser Charaktere. Ob Amazonen, Zwerge, Monster, Krieger, Barden, Könige, Geister, Magier Bastian Baier zeichnet mit sicheren und klaren Zeichnungen ein Universum voll Phantasie und origineller Figuren. Mit viel Gespür für Atmosphäre hüpft das Helden-Team von einem Schlamassel in das nächste. Was uns als Leser die Gelegemheit gibt, in diesen Kosmos abzutauchen und uns auch noch darin wohlzufühlen. Ob in Kämpfen oder in humoristischen Szenen, Robert Mühlich findet immer den richtigen Ausdruck für die Situationen und bettet die Zeichnungen mit seiner klaren Kolorierung stimmungsvoll ein. Wie in einem Feuerwerk von Bildern ist man im Schicksalsgnom-Comic gefangen und genießt die Stunden beim Lesen. So sollte es sein, wenn man gute Comics liest. Leider ist das selten der Fall. Es gibt gutes Artwork nicht wie Sand am Meer und somit ein Hoch auf dieses Werk von Bastian Baier und Robert Mühlich. Die Eigenständigkeit im Stil zeichnet dieses Artwork aus und es kann ohne Zweifel als herausragendes Werk des Jahres 2008 bezeichnet werden. Das ganze Erscheinungsbild des Comics, Zeichnungen, Aufmachung, Druck, kann nur als vorbildlich und professionell gelobt werden. (ICOM Independent Comic Preis)
Wer (...) fantastisch, absurde Spaß-Geschichten im Stile von Groo dem Wanderer mag und auch Pratchettdesken Wendungen nicht abgeneigt ist, der wird mit diesem Comic im wahrsten Sinne seine helle Freude haben! (Comicradioshow)
Robert Mühlich und Bastian Baier setzen sich so locker über die Ernsthaftigkeit seriöser Fantasy hinweg, dass fast auf jeder Seite ein Schmunzler oder eine unerwartete Wendung lauert. Die Optik ihres über 150 Seiten starken, über knapp fünf Jahre ausgebrüteten Werkes mutet ein wenig wie die skurrilen Figuren von Aragonés an, während der Humor eher an den frühen Pratchett erinnert. (Ostsee-Zeitung)
Reseña del editor:
Preisträger des ICOM Independent Comic Preises 2009 für herausragendes Artwork! DAS ENDE DER WELT IST NAH. MÖGLICHERWEISE IST ES FRITTELTAG SCHON SO WEIT. UM DIE APOKALYPSE ZU VERHINDERN, BRAUCHT DER PLANET AEKOS EINEN MANN, DER SICH DEN KRÄFTEN DES BÖSEN STELLT. EINEN HELDEN, EINEN ABENTEURER, EINEN KRIEGER, VON GROSSER SCHWERMUT UND RIESIGER FRÖHLICHKEIT, DER DIE HEERSCHAREN DES DÄMONENFÜRSTEN UNTER SEINEN FÜSSEN ZERTRITT. ABER DAS SCHICKSAL HAT NUN MAL ERIC DEN GNOM AUSERKOREN. Eric dachte, dass er an furchtbaren Blähungen leidet, bis ihm eine altehrwürdige Fee offenbart, dass er die letzte Essenz einer Göttin in sich trägt und nun die Welt retten muss. Denn Melkriet der Gott der Düsternis droht diese am Tag der Apokalypse in Schutt und Asche zu legen, falls Eric nicht rechtzeitig auf dem Gipfel des Zahn Aekos, dem höchsten Punkt des Riesengebirges, geopfert wird. Doch Eric ist gezwungen genau diesen Ort aufzusuchen, um Melkriet die Stirn zu bieten. Auf seiner Reise zum epischen Finale schart er eine illustre Gruppe um sich. Grégoire, der sangesfreudige Barde, Annalisell, die mächtige Fee, Shu, der zwiellichtige Krieger sowie König Rainer der Zweite, der letzte männliche Nachkomme eines alten Sirenenvolkes. Gemeinsam überstehen sie zahlreiche haarsträubende Abenteuer auf dem Weg zur Erfüllung des Schicksals. »Hast du eigentlich schon eine Idee, welchen Titel deine Erzählung über unsere Heldentaten tragen soll?« Eric, Gnom vom Waldrand »Ich tendiere zu... Strudel der Leidenschaft!« Grégoire Juliette Le Chauvineau, Barde
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.