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Von Deutschland nach USA
Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M0392682719X-G
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Buchbeschreibung Die > Entjudung < der deutschen Wirtschaft Gewicht in Gramm: 550 Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, Eigentumsstempel, ansonsten Einband und Text sauber. Artikel-Nr. 76782
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. 400 S., Guter Zustand. FA1760 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 699 23 cm; gebunden. Fester Leineneinband mit Schutzumschlag. Artikel-Nr. 132227
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Buchbeschreibung 8° , Leinen. Johannes Ludwig, Boykott Enteignung Mord Die Entjudung der deutschen Wirtschaft, hrsg. Facta Oblita, Hamburg, 2. Aufl. 1989, OLwd+OU, 8°, 400 S, guter-sehr guter Zustand ohne nennenswerte Mängel Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850. Artikel-Nr. 51190
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. 400 S.: Abb. Schutzumschlag leicht berieben, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Dieses Beispiel steht für viele: Die Engelhardt Brauerei AG, 1860 gegründet, war die zweitgrößte Brauerei im Deutschen Reich. Mehrheitsaktionär war Ignaz Nacher, ein sehr erfolgreicher Unternehmer, der sich u. a. mit der Einführung der Pfandflasche sowie mit einigen Erfindungen zur Malzbierproduktion um das deutsche Brauereiwesen verdient gemacht hatte. Doch Nacher war Jude und somit für die deutsche Wirtschaft unter der »Regierung der nationalen Einigung« nicht mehr tragbar. Über seine Zukunft machte sich Nacher keine Illusionen. Der Verkauf seines Aktienanteils sollte ihm die Auswanderung und ein Leben im Exil ermöglichen. Seine kleine Münchner Hausbank fand rasch und diskret einen Käufer - doch eine Indiskretion ließ die Transaktion zu Ohren der Dresdner Bank kommen, also der Hausbank der Nationalsozialisten. Es folgte das übliche Schema: Verhaftung, massiver Druck, Angebot der Freilassung gegen den Verkauf zu einem vom »Käufer« diktierten Preis. Auch Nacher unterschrieb. Was blieb dem alten Herrn übrig? Seinen Aktienanteil hatte die Dresdner Bank, sein prachtvoller Altersruhesitz bei Bad Tölz fand in Friedrich Karl Flick einen neuen, einen arischen Besitzer. Das Schema der »Arisierung« war so primitiv wie wirksam. Die wegen der Scheinlegalität schwierige Quellenlage bewirkte bisher, daß die Historiker das Thema gemieden haben. Soviel stand jedoch schon fest, daß die »Arisierung« für karrierebewußte SS- Chargen eine Art Bewährung darstellte, bei der man sich die ersten Sporen verdienen konnte. Johannes Ludwig dokumentiert dagegen erstmals das Zusammenwirken von Banken und SS in jenem kriminellen Spiel, das als »Arisierung« traurige Berühmtheit erlangte. / Inhalt Vorwort 1. Kapitel: »Wir haben nur 5 Minuten von der Gefängnisleitung bekommen« Ein bisher ungeschriebenes Kapitel der Engelhardt-Brauerei und der Dresdner Bank 2. Kapitel: Kratzen an einer Legende: Die Eidenschink- Konsorten und ihr »Ochsensepp« Ein ergänzender Bericht zu einem »Widerstandskämpfer«, der nach 1945 Politik macht 3. Kapitel: »Wartet nur - wir kommen schon« Der große Boykott vom 1. April 1933. Aus dem Traditionskaufhaus »Leonhard Tietz« wird die »Kaufhof AG« 4. Kapitel: »Die Firma ist nunmehr als Deutsches und Christliches Unternehmen anzusehen« Eine Geschichte von vielen kleinen Nazis und dem Schuhhaus »Tack« 5. Kapitel: »Hat das Kaufhaus praktisch umsonst bekommen!« Der Yuppie des Jahres 1936: Helmut Horten 6. Kapitel: »An die Geheime Staatspolizei - zu Händen Herrn Kranefuß« Die Dresdner Bank im Freundeskreis des Reichsführers SS Heinrich Himmler 7. Kapitel: »Betrifft: Entjudung der Fa. F. V. Grünfeld« . Mit welchen Methoden man ein weltbekanntes Geschäft am Kurfürstendamm in die Knie zwingt 8. Kapitel: »Komm, Papa, wir laufen - sonst holen sie dich« Eine internationale Flüchtlingskonferenz am Genfer See und die Vorboten der »Reichskristallnacht« 9. Kapitel: ». entziehe ich Ihnen mit sofortiger Wirkung die Vertreterbefugnis« Die sog. »Reichskristallnacht« im November 1938 10. Kapitel: ». brachte man mich in das berüchtigte Lager Buchenwald« Ein korrupter Gauwirtschaftsberater macht Karriere 11. Kapitel: »Der Reichsführer SS hat Sie mit Wirkung vom 9. November 1938 als SS-Hauptsturmführer in die Schutzstaffel aufgenommen« Sektfrühstück bei der Dresdner Bank 12. Kapitel: »Mir wäre lieber gewesen, ihr hättet 200 Juden erschlagen und nicht solche Werte vernichtet« Die Vor-Wannseekonferenz vom 12. November 1938 13. Kapitel: »Nichtarier übertragen Vermögen auf hiesige Banken und erhalten dagegen Ausreisegenehmigung« . . Das »Auslandsgeschäft« der Dresdner Bank 14. Kapitel: »Es ist noch Zeit, diesen jüdischen Augiasstall auszumisten« Wer mit dem Teufel frühstückt, verdirbt sich den Magen: Das Verwirrspiel von Telefonbau & Normalzeit (Telenorma) ist zu Ende 15. Kapitel: »Verschossene Munition: 2 Patronen« Der Anfang vom Ende der kleinen Leute 16. Kapitel: »Wer marschiert hinter dem ersten Tank? Das ist Dr. Rasche von der Dresdner Bank!« Anhang Anmerkungen Literatur- und Quellenverzeichnis Register. ISBN 9783926827197 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 693 Originalhardcover mit Schutzumschlag. Artikel-Nr. 1200657
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Buchbeschreibung Pp. m. Sch. Zustand: Gut. 2. Aufl. 400 S. : Ill. ; 23 cm 2. Aufl., 1989, gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 693. Artikel-Nr. 29876
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