Verlag: Issend : Fritz-Albert-Presse,, 1993
ISBN 10: 3924265070 ISBN 13: 9783924265076
Anbieter: Antiquariat fürANTHROPOSOPHIE Ruth Jäger, Hamburg, Deutschland
- EINBAND: kartoniert. - 281 S. ; 23 cm - BUCHZUSTAND: Ecken und Kanten leicht angestoßen, vorderer Einbanddeckel mit leichten Längsknicken, keine Anstreichungen, gut. - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 (Artifiziell übereinandergedrucke Texte in verschiedenen Farben).
Verlag: Fritz Albert Presse, 1993
ISBN 10: 3924265070 ISBN 13: 9783924265076
Anbieter: BBB-Internetbuchantiquariat, Bremen, Deutschland
Zustand: Wie neu. 281 Zustand: wie neu; Ungelesen, Im Schuber, Auflage: 300 Ex.; Doppelt und dreifach in verschienden Farben übereinander gedruckte Texte, die man in der unterschiedlichen Zusammenstellung mehrschichtig lesen kann. »"Am 12. Dezember des Jahres 1988 nahm ich aus einer öffentlichen Bucherei einen Roman des Dichters und Schriftstellers Hermann Löns mit nach Hause und vertiefte mich darin. Heute, fiinf Jahre spater, habe ich die Lektüre beendet. Der >Roman eines Leser Das zweite Gesicht< ist vollendet. . ich habe Leser länger daran gearbeitet als sein Verfasser. Ich fand einen Roman von abgelebter Bilder und darin das noch schlagende Herz eines Autos. Allein in der Gestalt des Buches bedrohte meine Energie zu enden. Diese Blätter hier, die vom Baum abgefallen, geschichtlich und wieder gebunden, enthalten einen Text, dem Laufe der Zeit verblasst. Es ist eine der alten, modern anmutenden Geschichten, in deren Verlauf die Dinge, Menschen und Ereignisse ihre Wärme, ihre Farbe verlieren. Hermann Löns fiel nicht lange nach der Niederschrift seines autobiografischen Romans, am 26. September 1914, als Freiwilliger in einer der Schlachten um einen Krieg ein französischer Soldat hatte ins Herz getroffen. Das Buch erinnert mich an etwas verlorenes, vergangenes, totes, woran ich keine Erinnerung haben konnte. Es bewahrte das in Spracheformeln, Wort lösen, Stereotypen Bildern. Zwar noch seltsamer mutete mich das lebendige darin einen an , dass in einem hohen Weg bei Loivre nicht mit verbluten war. Es steckte zwischen den Sätzen, nicht in ihnen, dieses war auch 1910, als sie formuliert wurden, nicht sehr kunstvoll; sie hatten keine Flügel, aber sie hatten das Leben ihres Autors, das als Haltung durch die Masse der Sätze geißelte, die Maßlosigkeit eines Gefühls, wie das die Spracheformeln zu eng waren, dass durch Gesetz hindurch brach. Die Gewinn des Romans steckt dem Scheitern seines Autos daran. Darin enthaltene Sätze des Begehrens, aus einer starken Sinnlichkeit heraus formuliert, der Wunsch zu brennen, nach Flammentod, der Wille zu herrschen, auf das Bedürfnis zu dienen und eine Sehnsucht nach Maß und Form. Es war die Leser, nicht die Eliten, die den Plot, das Zusammentreffen von Kunst, Call portable und authentischen Leben, durch ihre Teilnahme honorierten. Der Roman würde zirka einem Millionen Mal verkauft. "« (Aus dem Vorwort) a8120 3924265070 Wenn das Buch einen Schutzumschlag hat, ist das ausdrücklich erwähnt. Rechnung mit ausgewiesener Mwst. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 590 17 x 24 Cm, , gebundene Ausgabe, Halbleder.
Verlag: Issend, Fritz-Albert-Presse, 1993
ISBN 10: 3924265070 ISBN 13: 9783924265076
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Signiert
Issend, Fritz-Albert-Presse, 1993. 281 S. in mehrfarbigem Druck. 23 cm. Flexibles HLdr im bedruckten OKart.-Schuber. Mit hs. WIDMUNG des Autors auf dem flieg. Vorsatz. - Nach fünfjähriger Lektüre des Romans "Das zweite Gesicht" gestaltete Michael Järnecke eine Ausgabe, in der der Text in insgesamt 10 verschiedenen Farben (schwarz, blau, hellrot, dunkelrot, hell- und dunkelbraun, hell- und dunkelgrün, orange und gelb) gedruckt wurde. Dabei kamen immer nur drei verschiedene Farben auf einmal zum Einsatz, die immer minimal versetzt oder auch schräg zueinander gedruckt wurden. - Gutes, sauberes Exemplar.