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Die Existenz Als Grenze Des Wissens: Grundzuge Einer Kritik Der Philosophischen Anthropologie Bei Karl Jaspers (Judentum - Christentum - Islam) - Softcover

 
9783899135343: Die Existenz Als Grenze Des Wissens: Grundzuge Einer Kritik Der Philosophischen Anthropologie Bei Karl Jaspers (Judentum - Christentum - Islam)

Inhaltsangabe

Karl Jaspers ist einer der meistgelesenen deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In seinem Denken, das er als Existenzphilosophie und spater als Vernunftphilosophie bezeichnete, steht die Frage nach dem Menschen im Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht durch eine systematische Analyse dieser Philosophie, Jaspers' Denken fur die gegenwartige Debatte um die Stellung des Menschen zu offnen. Dabei wird Jaspers' Gesamtwerk als eine Entfaltung seiner Hauptgedanken verstanden: In den psychopathologischen Schriften ist der Ursprung seiner philosophischen Grundhaltung zu finden, das Problem der notwendigen Unechtheit des Menschen wird zur Ausgangsfrage der Existenzphilosophie, die in der Kommunikation den Ursprung des Menschseins sucht, nicht ohne in der Vernunft die Bedingung dieser Existenz und im philosophischen Glauben die Gewissheit des Menschen, in der Transzendenz gegrundet zu sein, zu sehen. Dabei wird deutlich, dass Jaspers der Philosophischen Anthropologie ablehnend gegenubersteht, weil sie sich ein Bild und Begriff vom Menschen machen will. Jaspers setzt dagegen das Abschreiten des "Bereichs des Menschseins", indem er die Wirklichkeit von der Realitat des Menschen unterscheidet, den Menschen als "Chiffre" begreift und seine Offenheit nicht auf die Welt sondern die Transzendenz bezieht. Jaspers' Philosophie zeigt sich als eine "offene Metaphysik", die den Menschen vor der drohenden Funktionalisierung schutzen konnte.

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Karl Jaspers ist einer der meistgelesenen deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In seinem Denken, das er als Existenzphilosophie und spater als Vernunftphilosophie bezeichnete, steht die Frage nach dem Menschen im Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht durch eine systematische Analyse dieser Philosophie, Jaspers' Denken fur die gegenwartige Debatte um die Stellung des Menschen zu offnen. Dabei wird Jaspers' Gesamtwerk als eine Entfaltung seiner Hauptgedanken verstanden: In den psychopathologischen Schriften ist der Ursprung seiner philosophischen Grundhaltung zu finden, das Problem der notwendigen Unechtheit des Menschen wird zur Ausgangsfrage der Existenzphilosophie, die in der Kommunikation den Ursprung des Menschseins sucht, nicht ohne in der Vernunft die Bedingung dieser Existenz und im philosophischen Glauben die Gewissheit des Menschen, in der Transzendenz gegrundet zu sein, zu sehen. Dabei wird deutlich, dass Jaspers der Philosophischen Anthropologie ablehnend gegenubersteht, weil sie sich ein Bild und Begriff vom Menschen machen will. Jaspers setzt dagegen das Abschreiten des "Bereichs des Menschseins," indem er die Wirklichkeit von der Realitat des Menschen unterscheidet, den Menschen als "Chiffre" begreift und seine Offenheit nicht auf die Welt sondern die Transzendenz bezieht. Jaspers' Philosophie zeigt sich als eine "offene Metaphysik," die den Menschen vor der drohenden Funktionalisierung schutzen konnte.

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Lehnert, Erik:
Verlag: Würzburg: Ergon, 2006
ISBN 10: 3899135342 ISBN 13: 9783899135343
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268 S., broschiert. Zustand: Wie neu. Karl Jaspers ist einer der meistgelesenen deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts. In seinem Denken, das er als Existenzphilosophie und später als Vernunftphilosophie bezeichnete, steht die Frage nach dem Menschen im Mittelpunkt. Die vorliegende Arbeit versucht durch eine systematische Analyse dieser Philosophie, Jaspers' Denken für die gegenwärtige Debatte um die Stellung des Menschen zu öffnen. Dabei wird Jaspers' Gesamtwerk als eine Entfaltung seiner Hauptgedanken verstanden: In den psychopathologischen Schriften ist der Ursprung seiner philosophischen Grundhaltung zu finden, das Problem der notwendigen Unechtheit des Menschen wird zur Ausgangsfrage der Existenzphilosophie, die in der Kommunikation den Ursprung des Menschseins sucht, nicht ohne in der Vernunft die Bedingung dieser Existenz und im philosophischen Glauben die Gewißheit des Menschen, in der Transzendenz gegründet zu sein, zu sehen. Dabei wird deutlich, daß Jaspers der Philosophischen Anthropologie ablehnend gegenübersteht, weil sie sich ein Bild und Begriff vom Menschen machen will. Jaspers setzt dagegen das Abschreiten des "Bereichs des Menschseins", indem er die Wirklichkeit von der Realität des Menschen unterscheidet, den Menschen als "Chiffre" begreift und seine Offenheit nicht auf die Welt sondern die Transzendenz bezieht. Jaspers' Philosophie zeigt sich als eine "offene Metaphysik", die den Menschen vor der drohenden Funktionalisierung schützen könnte. Minimale Gebrauchsspuren, Reprint in DIN A4 Sammelhülle mit ausführlichen Erläuterungen auf dem transparenten Umschlag. ISBN 3899135342 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Artikel-Nr. 903880

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