Kunstpädagogik setzt sich gleichermaßen mit Sehen und Wissen sowie mit der Produktion, Reflexion und Rezeption von Bildern auseinander. Das »Lexikon der Kunstpädagogik« will das dafür notwendige Wissen ausloten. Bisher fehlt ein derartiges Nachschlagewerk, das den Versuch unternimmt, Wissen für den kunstpädagogischen Umgang mit einer Fülle von Handlungsmöglichkeiten bereitzustellen, die Heranwachsenden Orientierung in einer von Bildern geprägten Welt und deren Gestaltung ermöglichen. Das Spektrum des Lexikons umfasst - stets auch unter den Bedingungen der Digitalisierung - die Jugendkulturen mit ihren Bilderwelten ebenso wie inter- und transkulturelle Fragen sowie kunstdidaktische und kunstwissenschaftliche Felder. Die Einbeziehung historischer und gegenwärtiger Dimensionen der Bilder umfasst auch die Bildwelten außereuropäischer Kulturen. Diversity und Alterität, Globalität und Migration sind wesentliche Brennpunkte der Darstellungen. Dazu versammelt das Lexikon mit Beiträgen von 90 namhaften Autoren zu über 300 Stichwörtern zahlreiche Perspektiven, die auch divergierende Auffassungen deutlich werden lassen. Ein wichtiges Anliegen des Lexikons ist die Vernetzung der Inhalte durch ausführliche Verweise. Den Leserinnen und Lesern wird ein schneller Zugriff auf Themen und Begriffe und zugleich eine Basis für naheliegende, aber vielleicht auch unerwartete Bezüge zwischen den verschiedenen Beiträgen geboten. Redaktion: Johanna Mußenbrock, Nadja Nafe, Julia Pfafferoth, Philip Wiehagen
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
»Mit dem Lexikon der Kunstpädagogik haben Kunibert Bering, Karina Pauls und Rolf Niehoff einen wichtigen Meilenstein für das Fach gesetzt.« --Sidonie Engels, BDK-Mitteilungen 4.2017, S. 46
»Dieses voluminöse Lexikon der Kunstpädagogik will Orientierung in einer von Bildern geprägten Welt und deren Gestaltung ermöglichen; denn wir erleben eine tief greifende kulturelle Umwälzung: die Gutenberg-Galaxie scheint an ihr Ende gekommen. 500 Jahre lang haben Bücher und Buchstaben unsere Kultur geprägt, jetzt werden sie zunehmend von Bildern, von Icons abgelöst. Deshalb sprechen wir vom sog. Iconic Turn, der neuen Macht der Bilder. Damit verknüpft sind elementare kulturelle Vorgehensweisen, z.B. wird die lineare, sukzessive Wahrnehmung, die Buchstabe an Buchstabe reiht, um sie logisch nacheinander zu entschlüsseln, abgelöst durch eine Simultan-Wahrnehmung, die nicht mehr logisch aufeinander aufbaut, sondern postmodern alles nebeneinander stellen kann. Obwohl Kinder und Jugendliche mit dieser Simultan-Kultur des Iconic Turn schon sehr viel stärker vertraut sind als viele Erwachsene, bedarf es doch der systematisierten Auseinandersetzung damit, die dieses Lexikon zu über 300 Stichwörtern aus allen Bereichen der Kunstpädagogik bietet (vgl. Inhaltsverzeichnis).« --Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Kunstpädagogik setzt sich gleichermaßen mit Sehen und Wissen sowie mit der Produktion, Reflexion und Rezeption von Bildern auseinander. Das »Lexikon der Kunstpädagogik« will das dafür notwendige Wissen ausloten. Bisher fehlt ein derartiges Nachschlagewerk, das den Versuch unternimmt, Wissen für den kunstpädagogischen Umgang mit einer Fülle von Handlungsmöglichkeiten bereitzustellen, die Heranwachsenden Orientierung in einer von Bildern geprägten Welt und deren Gestaltung ermöglichen. Das Spektrum des Lexikons umfasst - stets auch unter den Bedingungen der Digitalisierung - die Jugendkulturen mit ihren Bilderwelten ebenso wie inter- und transkulturelle Fragen sowie kunstdidaktische und kunstwissenschaftliche Felder. Die Einbeziehung historischer und gegenwärtiger Dimensionen der Bilder umfasst auch die Bildwelten außereuropäischer Kulturen. Diversity und Alterität, Globalität und Migration sind wesentliche Brennpunkte der Darstellungen. Dazu versammelt das Lexikon mit Beiträgen von 90 namhaften Autoren zu über 300 Stichwörtern zahlreiche Perspektiven, die auch divergierende Auffassungen deutlich werden lassen. Ein wichtiges Anliegen des Lexikons ist die Vernetzung der Inhalte durch ausführliche Verweise. Den Leserinnen und Lesern wird ein schneller Zugriff auf Themen und Begriffe und zugleich eine Basis für naheliegende, aber vielleicht auch unerwartete Bezüge zwischen den verschiedenen Beiträgen geboten. Redaktion: Johanna Mußenbrock, Nadja Nafe, Julia Pfafferoth, Philip Wiehagen
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