Sind in unserer derzeitigen Halbdemokratie die Grundwerte oder der Volkswille wirklich maagebend? Oder das Geld und die Parteien? Dieses beim ersten Erscheinen von vielen gefeierte, von der politischen Klasse noch zu wenig wahrgenommene Werk stellt eine Demokratie- und Staatslehre aus den tiefsten Quellen der menschlichen Sozialitat dar: aus dem zwischenmenschlichen Verhaltnis. Die gestufte soziale Reflexion ist das Prinzip, welches Handlungs- und Systemtheorie uberbruckt. Heinrichs' Reflexions-Systemtheorie fuhrt zu hochst praktischen Postulaten, angefangen beim parlamentarischen Herzen der Demokratie: Gliederung in vier Herzkammern, um die sozialen Subsysteme als Wertstufen (Grundwerte, kulturelle Werte, politische und wirtschaftliche Werte) zu realisieren. Die Abschaffung der Einheitsparteien zugunsten von Sachparteien fuhrt zu einer Synthese von direkter und parlamentarischer Demokratie, einer neuen Sachlichkeit der Losungssuche, welche die Schwachen beider historisch getrennten Demokratieformen hinter sich lasst. Wer ernsthaft an einer Weiterentwicklung unserer schwachelnden Demokratien interessiert ist und uber Wunschphrasen wie 'Wir brauchen mehr direkte Demokratie' hinausgehen will, kann an dieser Grundlagentheorie nicht mehr vorbei gehen.
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Sind in unserer derzeitigen Halbdemokratie die Grundwerte oder der Volkswille wirklich maßgebend? Oder das Geld und die Parteien? Dieses beim ersten Erscheinen von vielen Klarsichtigen gefeierte, von der politischen Klasse noch zu wenig wahrgenommene Werk stellt eine Demokratie- und Staatslehre aus den tiefsten Quellen der menschlichen Sozialität dar: aus dem zwischenmenschlichen Verhältnis. Die gestufte soziale Reflexion ist das Prinzip, welches Handlungs- und Systemtheorie überbrückt. Heinrichs` Reflexions-Systemtheorie führt zu höchst praktischen Postulaten, angefangen beim parlamentarischen Herzen der Demokratie: Gliederung in vier Herzkammern, um die sozialen Subsysteme als Wertstufen (Grundwerte, kulturelle Werte, politische und wirtschaftliche Werte) zu realisieren. Die Abschaffung der Einheitsparteien zugunsten von Sachparteien führt zu einer Synthese von direkter und parlamentarischer Demokratie, einer neuen Sachlichkeit der Lösungssuche, welche die Schwächen beider historisch getrennten Demokratieformen hinter sich lässt. Wer ernsthaft an einer Weiterentwicklung unserer schwächelnden Demokratien interessiert ist und über Wunschphrasen wie Wir brauchen mehr direkte Demokratie hinausgehen will, kann an dieser einmalig praktischen Grundlagentheorie nicht mehr vorbei gehen.
Johannes Heinrichs lehrte seit 1975 Sozialphilosophie an der Jesuitenhochschule Sankt Georgen (Frankfurt/M.), verzichtete aber auf diese Professur und war zuletzt Professor für Sozialökologie an der Humboldt-Universität zu Berlin (Nachfolge von Rudolf Bahro). Er gilt als Ausnahmeerscheinung und Neuerer in philosophischer Systematik. Auf den Schultern der großen deutschen Idealisten stehend, doch diese produktiv in einer umfassenden Reflexions-Systemtheorie weiter denkend, hat er einen viel diskutierten Entwurf für eine friedliche "Revolution der Demokratie" vorgelegt, flankiert von einem in Literaturkreisen bekannten Kommentar zu Hölderlins "Hyperion", unter dem Titel "Revolution aus Geist und Liebe".
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Revolution der Demokratie | Eine konstruktive Bewusstseinsrevolution | Johannes Heinrichs | Taschenbuch | 354 S. | Deutsch | 2014 | Academia Verlag | EAN 9783896656469 | Verantwortliche Person für die EU: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Waldseestr. 3-5, 76530 Baden-Baden, nomos[at]nomos[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 104877963
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