"Die Puppe als Metapher, den Schauspieler zu denken" geht der Frage nach, wie Theaterprogrammatiker vor allem der historischen Avantgarde am Vorbild der Puppe eine Schauspielkunst entwerfen, die das naturalistische und psychologisch fundierte Rollenspiel hinter sich läßt. Im Angriff auf den Naturalismus entwickelt diese Programmatik ein Bild von Schauspiel, das ganz auf Kunst und Künstlichkeit gestellt ist und hierin die eigentliche und eigenständige Möglichkeit des Theaters sieht. Von Diderot ausgehend bis Roland Barthes, von der Aufklärung bis zum Poststrukturalismus also, wird hier mit leidenschaftlichem Interesse und hochreflektiert ein Theater beschrieben, das nicht das Alltagsleben abzubilden sucht, sondern eine lebendige Kunst des theatralen Erzählens mit Körpern und Stimmen entwirft. »Am Thema dieser Untersuchung verwundert, daß es nicht schon früher gestellt und behandelt wurde. Denn das anvisierte Spannungsfeld zwischen Mensch und Kunstfigur verspricht für die Reflexion der Tätigkeit des Schauspielers besonders fruchtbar zu sein. Den Nachweis hierfür liefert die vorliegende Arbeit.« Hajo Kurzenberger »An drei signifikanten Parametern (textual, musikalisch und bildnerisch) zeigt Kiefer, wie erstmals Theaterpraktiker ihre Praxis nicht nur theoretisch begründen, sondern das faszinierende Beispiel einer funktionierenden Wechselwirkungen von Theatertheorie und Theaterpraxis liefern.« Hartwin Gromes »Kiefers Buch ist eine sehr erfreuliche Bereicherung der Bibliothek zur historischen Avantgarde, trägt es doch auf intelligente Weise zu grundlegenden Fragen der Schauspieltheorie bei.« Theater der Zeit, Mai 2005
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
"Die Puppe als Metapher, den Schauspieler zu denken" geht der Frage nach, wie Theaterprogrammatiker vor allem der historischen Avantgarde am Vorbild der Puppe eine Schauspielkunst entwerfen, die das naturalistische und psychologisch fundierte Rollenspiel hinter sich läßt. Im Angriff auf den Naturalismus entwickelt diese Programmatik ein Bild von Schauspiel, das ganz auf Kunst und Künstlichkeit gestellt ist und hierin die eigentliche und eigenständige Möglichkeit des Theaters sieht. Von Diderot ausgehend bis Roland Barthes, von der Aufklärung bis zum Poststrukturalismus also, wird hier mit leidenschaftlichem Interesse und hochreflektiert ein Theater beschrieben, das nicht das Alltagsleben abzubilden sucht, sondern eine lebendige Kunst des theatralen Erzählens mit Körpern und Stimmen entwirft. »Am Thema dieser Untersuchung verwundert, daß es nicht schon früher gestellt und behandelt wurde. Denn das anvisierte Spannungsfeld zwischen Mensch und Kunstfigur verspricht für die Reflexion der Tätigkeit des Schauspielers besonders fruchtbar zu sein. Den Nachweis hierfür liefert die vorliegende Arbeit.« Hajo Kurzenberger »An drei signifikanten Parametern (textual, musikalisch und bildnerisch) zeigt Kiefer, wie erstmals Theaterpraktiker ihre Praxis nicht nur theoretisch begründen, sondern das faszinierende Beispiel einer funktionierenden Wechselwirkungen von Theatertheorie und Theaterpraxis liefern.« Hartwin Gromes »Kiefers Buch ist eine sehr erfreuliche Bereicherung der Bibliothek zur historischen Avantgarde, trägt es doch auf intelligente Weise zu grundlegenden Fragen der Schauspieltheorie bei.« Theater der Zeit, Mai 2005
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