Críticas:
"Review - English ""Overall Karla writes clearly and interestingly, argues forcefully, and illustrates her contentions very well throughout. She makes a strong case for her editorial methodology and for the stemmatic and textual conclusions she reaches, although the extensive contamination in the manuscripts make certainty impossible.""In Bryn Mawr Classical Review. (2004).09.39. http: //bmcr.brynmawr.edu/2004/2004-09-39.html"
Reseña del editor:
Bei dem Asop-Roman handelt es sich um eine Erzahlung der Abenteuer des Fabeldichters Asop (6. Jh. v. Chr.) bis zu seinem Tod in Delphi. Das Original, das vermutlich zu Beginn unserer Zeitrechnung verfasst wurde, ist verschollen, wurde aber in mehreren griechischen Fassungen uberliefert. Ziel dieser Arbeit ist die Fassung anhand der Handschriften BPThSA zu erforschen und zu edieren, weil besonders sie eine vielfaltige Rezeption fand.Zu Beginn des Buches werden Gattungsfrage, Aufbau und Inhalt, Tradition und Rezeption behandelt und der Stand der Forschung umrissen. Ein grosses Kapitel ist der handschriftlichen Uberlieferung gewidmet mit der genauen Beschreibung der funf in dieser Fassung enthaltenden Codices sowie der recensio innerhalb der Fassung. In vier Schritten wird danach die so erarbeite Fassung nach Inhalt und Sprache mit den drei anderen bisher als solche publizierten Versionen des Asopromans (Westermanniana, Perriana und Planudea) sowie mit den Papyrus-Fragmenten verglichen. Ein anderes Kapitel, gegliedert nach Morphologie und Syntax, analysiert die Sprache der von der Verfasserin konstituierten Fassung. Es handelt sich dabei um eine detaillierte Bestandsaufnahme aller von klassischem Gebrauch des Griechischen abweichenden Erscheinungen, die jeweils zu verwandten Texten in Beziehung gesetzt werden. Den ersten Teil des Buches beschliessen methodische Begrundung und sonstige Praliminarien der kritischen Edition, die dann im zweiten Teil erfolgt. Die Textausgabe vermittelt einen zuverlassigen Text und kritischen Apparat fur diese Fassung des Asop-Romans und tragt damit wesentlich zur besseren Kenntnis dieses in Byzanz weit verbreiteten Erzahlstoffes bei.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.