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Der Stuttgarter Schocken- Bau von Erich Mendelsohn: Die Geschichte eines Kaufhauses und seiner Architektur (Stuttgarter Studien) - Softcover

 
9783874072090: Der Stuttgarter Schocken- Bau von Erich Mendelsohn: Die Geschichte eines Kaufhauses und seiner Architektur (Stuttgarter Studien)
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  • ISBN 10 3874072096
  • ISBN 13 9783874072090
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Palmer, Renate:
ISBN 10: 3874072096 ISBN 13: 9783874072090
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Antiquariat Heinzelmännchen
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Buchbeschreibung 195, (1) Seiten. Mit 124 Abbildungen. Zweifarbige, illustrierte Originalbroschur. (Geringere Gebrauchsspuren). 21x15 cm * Inhalt: Der Stuttgarter Schocken-Bau: Seine Geschichte und Architektur. - Die Entwicklung der Warenhäuser und ihre Architektur. -" Mendelsohns Schockenbau - Wertvolles Denkmal deutscher Architektur muss erhalten bleiben ----- Erich Mendelsohn (1887-1953) war einer der bedeutendsten Architekten der Moderne. Wie kein zweiter setzte er das großstädtische Lebensgefühl der zwanziger Jahre in umbauten Raum um, bevor er von den Nazis zur Emigration gezwungen wurde. Eines der Hauptwerke Mendelsohns war das 1926 bis 1928 errichtete Kaufhaus Schocken in der Stuttgarter Eberhardstraße. Das Warenhaus Gebäude mit seinem markanten halbrunden Glasvorbau überstand die Bombardierung Stuttgarts; es musste 1960 dem "Merkur" Neubau (heute Horten) weichen. Die Kunsthistorikerin Renate Palmer stellt dar, wie es zur Errichtung des Kaufhauses und zur Beauftragung Mendelsohns kam, sie analysiert die Ideen des Architekten und ihre Umsetzung, beschreibt den Bau detailliert und stellt die Auseinandersetzungen im Vorfeld des Abrisses dar. Ein Kapitel gilt der Entwicklung der Warenhausarchitektur zwischen 1850 und 1960. ----- Erich Mendelsohn (1887-1953) war einer der bedeutendsten Architekten der Moderne. Wie kein zweiter setzte er das großstädtische Lebensgefühl der zwanziger Jahre in umbauten Raum um, bevor er von den Nazis zur Emigration gezwungen wurde. Eines der Hauptwerke Mendelsohns war das 1926 bis 1928 errichtete Kaufhaus Schocken in der Stuttgarter Eberhardstraße. Das Warenhaus Gebäude mit seinem markanten halbrunden Glasvorbau überstand die Bombardierung Stuttgarts; es musste 1960 dem "Merkur" Neubau (heute Horten) weichen. Die Kunsthistorikerin Renate Palmer stellt dar, wie es zur Errichtung des Kaufhauses und zur Beauftragung Mendelsohns kam, sie analysiert die Ideen des Architekten und ihre Umsetzung, beschreibt den Bau detailliert und stellt die Auseinandersetzungen im Vorfeld des Abrisses dar. Ein Kapitel gilt der Entwicklung der Warenhausarchitektur zwischen 1850 und 1960. ----- Erich Mendelsohn (* 21. März 1887 in Allenstein, Ostpreußen; 15. September 1953 in San Francisco, Kalifornien) war ein bedeutender Architekt des 20. Jahrhunderts. Am bekanntesten sind seine Werke der 1920er Jahre, die sich der expressionistischen und organischen Architektur zuordnen lassen. Mit vielen seiner Skizzen und realisierten Bauvorhaben gilt er auch als einer der Pioniere der Stromlinien-Moderne. Zu Klassikern dieser Strömung der Moderne zählen der Einsteinturm in Potsdam und das Mossehaus in Berlin. Erich Mendelsohn wurde 1887 als fünftes von sechs Kindern einer Hutmacherin (Emma Esther, geborene Jaruslawsky) und des Kaufmanns David Mendelsohn geboren. Es bestehen keine Verbindungen zur berühmten Familie Mendelssohn. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Allenstein und erhielt danach eine kaufmännische Ausbildung in Berlin. 1906 nahm er ein Studium der Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München auf. Bereits zu dieser Zeit wurde er Mitglied in der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. 1908 begann er mit dem Studium der Architektur an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg, wechselte aber zwei Jahre später an die Technische Hochschule München, wo er 1912 seinen Abschluss mit dem Prädikat cum laude" machte. In München wurde er durch Theodor Fischer beeinflusst, der seit 1907 dort unterrichtete, aber auch durch Kontakte zu Mitgliedern des Blauen Reiters und der Brücke. Noch während des Studiums entwarf Mendelsohn sein erstes Werk das Taharahaus auf dem jüdischen Friedhof in Allenstein. Von 1912 bis 1914 arbeitete er als freier Architekt in München. Am 5. Oktober 1915 heiratete er seine Verlobte Luise Maas,[3] eine Cellistin. Durch sie lernte er den Cello spielenden Astrophysiker Erwin Freundlich kennen. Er war der Bruder von Herbert Freundlich, der als stellvertretender Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem ebenfalls eine führende Stellung in der Wissenschaft einnahm. Freundlich drängte auf eine experimentelle Bestätigung der Einsteinschen Relativitätstheorie durch den Bau eines dafür geeigneten Sternenobservatoriums. Die Bekanntschaft mit Freundlich führte daher zu der Beauftragung Mendelsohns, den Einsteinturm zu entwerfen und zu realisieren. Diese Beziehung und auch die familiäre Freundschaft mit den Luckenwalder Hutfabrikanten Salomon und Gustav Herrmann verhalfen Mendelsohn zu frühen Erfolgen. Aus der Zeit bis 1918 sind von Mendelsohn vor allem eine Vielzahl von Skizzen von Fabrik- und anderen großen Gebäuden bekannt, oftmals kleinformatig oder aus Briefen von der Front an seine Frau. Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg Ende 1918 gründete er sein eigenes Büro in Berlin. Mit der Realisierung des Einsteinturms und der Hutfabrik in Luckenwalde wurde Mendelsohn bekannt. Im Jahr 1923 reisten Erich und Luise nach Tel Aviv, um ein Wasserkraftwerk in Palästina zu planen.[3] 1924 erschien über sein Werk ein Heft der Wasmuths Monatshefte für Baukunst. Auf einer Amerikareise traf er unter anderem den Designer Norman Bel Geddes sowie Frank Lloyd Wright, sein großes Vorbild. Ein Ergebnis dieser Reise war der Fotoband Amerika. Bilderbuch eines Architekten. Mit 100 meist eigenen Aufnahmen des Verfassers, das 1926 im Verlag Rudolf Mosse erschien und das zahlreiche Auflagen erreichte. Im selben Jahr gründete er als einer von 16 Architekten, darunter Hugo Häring und Ludwig Mies van der Rohe als treibende Kräfte, die Gruppe Der Ring, eine Vereinigung progressiver Architekten. Sein Büro wuchs, in den besten Jahren beschäftigte er bis zu vierzig Mitarbeiter, darunter auch Jan Despotopoulos, Richard Neutra, Hans Schwippert und Ernst Sagebiel sowie Julius Posener als Praktikanten. Mendelsohn konnte seinen beruflichen Erfolg auch finanziell umsetzen. Mit nicht einmal vierzig Jahren leistete er sich 1926 d. Artikel-Nr. 145573

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Palmer, Renate:
ISBN 10: 3874072096 ISBN 13: 9783874072090
Gebraucht Softcover Erstausgabe Anzahl: 1
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Adalbert Gregor Schmidt
(Schlaitdorf, Deutschland)
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Buchbeschreibung 1. Auflage. Erstausgabe. Inhalt: Der Stuttgarter Schocken-Bau: Seine Geschichte und Architektur. - Die Entwicklung der Warenhäuser und ihre Architektur. -" Mendelsohns Schockenbau - Wertvolles Denkmal deutscher Architektur muss erhalten bleiben. 195 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Broschur, tadellos, sehr schön erhalten. 21 x 15 cm. Sehr selten! rar!. Artikel-Nr. 12832

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