Reseña del editor:
Inhalt:
Bella, ein junges Mädchen, hat einen dunklen Traum, der sie in das Suhl des 16. Jahrhunderts führt. In ihm begegnet sie der geheimnisvollen Epona, einer magischen weißen Frau, und wird Zeuge einer Hexenverbrennung. Als Bella wieder erwacht, wird sie sich auf die Suche nach Epona begeben und in das heutige Suhl reisen. Dort begegnet sie drei Zwergen, die sie auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten und unterstützen werden. Ihr Gegenspieler jedoch, der Teufel Voland wird sich ihnen immer wieder in den Weg stellen und versuchen zu verhindern, dass die vier das Schicksal Eponas aufklären. Immer weiter dringen Bella und die Zwerge in die mythenvolle Geschichte des alten Suhls vor. Die Stadt ist reich an geheimnisvollen Überlieferungen wie der Ottiliensage oder der Sage der Wunderblume der Steinsburg. Aber auch heute gibt es noch zahlreiche wunderliche Dinge und Orte zu entdecken, die Schwarze Hand zu Heinrichs, der Butterbrunnen, die alte Lutherbibel in St. Marien, die von einem Kroatensäbel durchstochen wurde oder die Schwarze Crux hinterm Ringberg. Bella und die drei Zwerge reisen durch verschiedene Zeiten Suhls, durch das Immerzu und können schließlich verhindern, dass das Nimmermehr des Teufels Voland die alten Sagen von Suhl und die Geschichte Eponas verschlingt.
Anmerkung des Autors:
Allein im Buch von Friedrich Kunze stehen über 130 Suhler Sagen. Es sind dies kurze, episodenhafte Erzählungen von spukhaften oder wunderlichen Geschehnissen im alten Suhl. Aber auch die Historie und Gegenwart der Stadt wartet mit einer Vielzahl von bemerkenswerten Ereignissen und Örtlichkeiten auf. So fand ich in den Schriften von Ernst Fischer ebenso einen Quell der interessantesten Ortsforschungen. Die frühen Spuren in die Keltenzeit haben mich ebenso in den Bann gezogen, wie die dunklen Tage der Hexenverbrennung und natürlich das große Rätsel der Schwarzen Hand zu Heinrichs. Zwei Wochen lang wanderte ich durch Suhl und Umgebung, suchte viele der Schauplätze der Sagen auf, traf freundliche und hilfsbereite Menschen, die mir viele Dinge zeigten und erzählten. Abends im Ringberghotel begann ich aus dem umfangreichen Puzzle erste Linien einer fiktiven Headstory zu entwerfen. Zu Hause im Spreewald schrieb ich schließlich das Buch Die schwarze Hand der weißen Frau . Ob die Geschichte sich je so zugetragen hat, entscheidet die Phantasie des Hörers.
Sprecher: Kai-Uwe Kohlschmidt, Momo Kohlschmidt, Wolfgang Wagner, Gero Bergmann, Kai Börner, Katharina Groth, Frederik Schmid, Musa Kohlschmidt, Johannes Richard Voelkel, Klaus Peter Marasus, Dietmar Arnold, Dascha Schuster
Im O-Ton: Christina Kummer-Bolz, Dr. Jens Triebel, Annette Götz, Ulrich Prüfer, Karl Rieger, Nina Klonz.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.