Críticas:
Mit viel Liebe zum Detail haben Tannert und Nacke die Fakten - die Tatorte, die Ermittlungsarbe it der Polizei und den Prozess gegen den Mittagsmörder - rekonstruiert. [...] Petra Nacke und Elmar Tannert ist ein interessantes Buch über die 60er-Jahre aus Sicht der jungen Kriegsgeneratio n gelungen. (Bayerischer Rundfunk)
Petra Nacke und Elmar Tannert haben für ihre Kriminalgeschic hte mit hohem Wahrheitsgehalt und viel Zeitgeist der 60er intensiv recherchiert. Es hat sich gelohnt! [...] Eine wahre Kriminalgeschic hte, von der jeder weiß, wie sie ausgeht, im Rückblick zu erzählen, birgt nicht gerade übermäßiges Spannungspotenz ial. Die Autoren machen das mit drei Kniffen wieder wett: Ersten zeichnen sie ein ungemein lebendiges, detail- und facettenreiches Bild des Nachkriegs-Nürnbergs zwischen realer Aufbauleistung und geistiger Verdrängung. Zweites erfinden sie mit dem Journalisten eine Figur, die im Laufe des Buches immer überzeugender, weil kommentierender und fallbezogener wird. [...] Drittens liefern sie vor allem in der stärksten Passage des Buches, wenn es um den Prozess geht, hochinteressant e und bisher unbekannte Details.Petra Nacke und Elmar Tannert haben für ihre Kriminalgeschic hte mit hohem Wahrheitsgehalt und viel Zeitgeist der 60er intensiv recherchiert. Es hat sich gelohnt! [...] Eine wahre Kriminalgeschic hte, von der jeder weiß, wie sie ausgeht, im Rückblick zu erzählen, birgt nicht gerade übermäßiges Spannungspotenz ial. Die Autoren machen das mit drei Kniffen wieder wett: Ersten zeichnen sie ein ungemein lebendiges, detail- und facettenreiches Bild des Nachkriegs-Nürnbergs zwischen realer Aufbauleistung und geistiger Verdrängung. Zweites erfinden sie mit dem Journalisten eine Figur, die im Laufe des Buches immer überzeugender, weil kommentierender und fallbezogener wird. [...] Drittens liefern sie vor allem in der stärksten Passage des Buches, wenn es um den Prozess geht, hochinteressant e und bisher unbekannte Details. (Nürnberger Nachrichten)
In ihrem neuen Roman graben die Autoren spektakulären Stoff aus der Nürnberger Stadtgeschichte aus: »Der Mittagsmörder« sorgt für Spannung. (Nürnberger Zeitung)
Reseña del editor:
Deutschland vor 50 Jahren: Um zwölf Uhr mittags schlug er zu. Unerkannt. Immer wieder. Als ""Mittagsmörder"" sorgte er für Schlagzeilen, hielt die Bevölkerung in Atem, erregte im ganzen Land Aufsehen - der wohl bekannteste Serientäter der frühen Sechziger. Erst nach Jahren konnte die Polizei ihn fassen, und bei den Lokalterminen mit Klaus G. rottete sich die Öffentlichkeit zusammen und schrie ""hängt ihn auf!"". Veranlasst durch die Anfrage einer Psychologiestudentin recherchiert Peter Hirschmann, der als Volontär einst selbst darüber berichtet hatte, erneut zu jenem berühmten Fall der Kriminalgeschichte. Als er die alten Zeitungsartikel wieder ausgräbt, erscheint ihm manches in überraschend neuem Licht. Plötzlich muss er sich Fragen stellen, über die er als junger Reporter hinweggegangen war. Ist es tatsächlich möglich, dass bestimmte Puzzleteile von den damaligen Gutachtern, Reportern und Anwälten schlicht übersehen wurden? Gebannt folgt er den Spuren und muss erkennen: Die Generation der Väter richtete über den missratenen Sohn, und die Presse hat offenbar einen nicht unwesentlichen Teil zu seiner Vorverurteilung beigetragen. Während Hirschmann die vergrabenen und vergessenen Geschichten wieder ans Licht holt, fügen sich diese zu einem eindrucksvoll gezeichneten Bild der Nachkriegsgesellschaft mit all ihren Wertungen und Widersprüchen ...
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.