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Systemopposition: Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre. Sammlung Budrich - Texte zur Gesellschaft - Hardcover

 
9783866494183: Systemopposition: Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre. Sammlung Budrich - Texte zur Gesellschaft

Críticas

Der LeserIn werden ganz neue Einblicke und Ausblicke gegeben, die ein erweitertes Geschichts- und Ideenverständnis vermitteln und die Frage beantworten, was war wirklich radikal und revolutionär in all jenen Bewegungen, die so schnell unter dem vermeintlichen Sammelbegriff 68er zusammengefasst werden. (aep informationen 1/2012)

Die Argumentationen bieten [...] äußerst interessanten Diskussionsstoff. (Das Historisch-Politische Buch 2/2012)

Mit seinen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen (zu denen am Schluss ein kurzer Blick auf den feministischen Politisierungsprozess gehört) und seiner präzisen Durchleuchtung zentraler systemoppositioneller Texte schließt dieses wichtige Buch eine augenfällige Lücke. (Rainer Eisfeld, in: PVS Politische Vierteljahresschrift 2/2012)

Reseña del editor

Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von 1968 und den 68ern in der Wissenschaft und den Medien möglicherweise verdeckt, dass es sich dabei nur um eine Minderheit mit einem breiten Spektrum handelte, das nicht länger als das einer 68-Bewegung verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch direkte Aktion das als bürgerlich-kapitalistische Demokratie verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um dem Menschen endgültig zur Befreiung und Emanzipation zu verhelfen ja nicht selten sogar einen neuen Menschen ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort 1968 hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von 1968 erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben. Aus dem Inhalt: APO , 1968 und die 68er Mythen der Erinnerungskultur Die neue Revolution anstelle der Revolution von gestern Die politische Anthropologie Rudi Dutschkes Privatheit und Öffentlichkeit im politischen Denken der APO Die entfremdete Masse oder warum die Revolution nicht ausbricht Demokratiekritik und die wahre Demokratie Vom Ostermarsch zum anti-imperialistischen Kampf Die verspätete Politisierung der Frauenemanzipation

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagVerlag Barbara Budrich
  • ISBN 10 3866494181
  • ISBN 13 9783866494183
  • EinbandTapa dura
  • Anzahl der Seiten301

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Greven, Michael Th.:
Verlag: Opladen Budrich, 2011
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Gr.-8°, OLn. mit OSU, 301 S., zu Beginn wenige Bleistiftanstreichungen, gutes Expl. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050. Artikel-Nr. 716151

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Michael Th. Greven
ISBN 10: 3866494181 ISBN 13: 9783866494183
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Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die '68er': Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von '1968' und den '68ern' in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen - und nicht länger als das einer '68-Bewegung' - verstanden werden muss Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch 'direkte Aktion' das als 'bürgerlich-kapitalistische Demokratie' verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um 'dem Menschen' endgültig zur 'Befreiung' und 'Emanzipation' zu verhelfen - ja nicht selten sogar einen 'neuen Menschen' ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort '1968' hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von '1968' erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben. Artikel-Nr. 9783866494183

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Greven, Michael Th.
Verlag: Opladen, Budrich ,, 2011
ISBN 10: 3866494181 ISBN 13: 9783866494183
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Anbieter: Wolfgang Rüger, Frankfurt am Main, Deutschland

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EA, 301 S., OLwd. m. OU., sehr gut erhalten Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. Artikel-Nr. 132132AB

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Greven, Michael Th.
Verlag: Verlag Barbara Budrich, 2011
ISBN 10: 3866494181 ISBN 13: 9783866494183
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Anbieter: moluna, Greven, Deutschland

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Gebunden. Zustand: New. Die 68er : Mythen der Erinnerungskultur Revolutionaeres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachtraegliche Konstruktion von 1968 und den 68ern in der Wissenschaft und den Medien moeg - lic. Artikel-Nr. 5589502

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