Críticas:
»Silke Knäpper hat ein meisterhaftes Debut vorgelegt, das viele verschiedene Lesarten ermöglicht. Wie kommt es, dass Liebende einander Schaden zufügen? Wie stark prägen die Traumata der Kindheit ein Menschenleben? Was ist schlimmer - die bittere Wahrheit auszusprechen oder sich mit einer Lüge aus der Beziehung zu stehlen? Um solche Fragen geht es in Silke Knäppers Debütroman Im November blüht kein Raps . Eine hochspannende Dreiecksgeschichte und eine Spurensuche in der Vergangenheit.« (Stefanie Laaser, WDR5 Bücher)
»Die mit dem Irseer Pegasus ausgezeichnete Literatin überzeugt in ihrem Romandebüt durch die kunstvoll kombinierte Handlung, das überzeugend herausgearbeitete Psychoprogramm des Protagonisten und die sprachliche Gestaltung - 187 Seiten, die sich lohnen!« (Bettina Prior-Kamer, EKZ)
»Man folgt den feinen Sprachzeichnungen Silke Knäppers gerne, denn sie brechen oft auf sehr poetische Weise die Grenzen zwischen Denken, Wünschen und Träumen auf. Und die Geschichte ist spannend bis zum Schluss.« (Stuttgarter Nachrichten)
Reseña del editor:
Mit Entdeckerfreude empfohlen:
ein sehr beachtenswerter erster Roman!"Es gibt kein richtiges Leben im falschen": Paul ist Kontrabassist am Ulmer Theater, ist Berufsmusiker in dritter Generation. Traumatischer Kindheitserlebnisse wegen ist sein Verhältnis zur Musik aber stark belastet, beschädigt gar. Als er sich in die jüngere Hanne verliebt, gerät seine Ehe mit Bärbel aus den Fugen und gerät auch er selbst gänzlich aus dem Gleichgewicht.
Vordergründig eine Dreiecksgeschichte, die von Paul eine Entscheidung erzwingt,
entwickelt sich die erzählte Geschichte immer mehr zu einer Spurensuche in Pauls Vergangenheit. Und mehr noch als um die beiden Frauen geht s um seine späte Loslösung aus tradierten Lebensmustern, um seine "Entstrickung", seine Befreiung aus Lüge und Schein: Da ist der autoritäre, der
strenge Vater, der den kleinen Paul unters Klavier prügelte, und da ist die Mutter,
die den Jungen scheinbar schützte und gegen den Vater stellte, da ist der
Großvater, der Musikclown, der ihm zu früh verloren ging. Und da ist schließlich
das tote Schwesterchen, um das sich das dunkle Geheimnis der Familie rankt.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.