Die Reihe 'Denkmäler in Bayern' stellt die Denkmäler der Landkreise und Städte Bayerns im Rahmen der Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland vor. Ihre Grundlage ist die Denkmalliste, in der derzeit an die 110.000 Baudenkmäler, darunter 871 Ensembles, und etwa 49.000 Bodendenkmäler verzeichnet sind. In den Denkmaltopographien werden alle Bau- und Bodendenkmäler eines Landkreises oder einer Stadt näher beschrieben und mit Fotografien, Plänen und Karten veranschaulicht. Vorangestellt sind einführende Beiträge. In ihnen werden die historische Geographie und Kulturlandschaft, die Grundzüge der vor- und frühgeschichtlichen und geschichtlichen Entwicklung, aber auch die Kunst und Hauslandschaft und die Baukunst ausführlich bearbeitet. Register ergänzen diese Erläuterungen des baulichen und archäologischen Erbes zum umfassenden Nachschlagewerk. Bisher konnten 29 Gebietskörperschaften aus allen Regierungsbezirken Bayerns bearbeitet und in Buchform der Öffentlichkeit präsentiert werden. Nach der 1998 erschienenen Denkmaltopographie der Stadt Bad Kissingen wird nun mit der Publikation der Stadt Aschaffenburg ein zweiter Band aus dem Regierungsbezirk Unterfranken vorgelegt. Innerhalb des Stadtgebietes weist die zentral gelegene Altstadt mit ihrer den Main überragenden Oberstadt eine besondere Dichte an archäologischen und baulichen Zeugnissen der Vergangenheit auf, sichtbar geprägt vom Schloss Johannisburg im Norden und vom Stiftsbezirk mit der Kirche St. Peter und Alexander im Süden mit ihren jeweiligen Vorgängern. Kennzeichnend für Aschaffenburg sind weitläufig gestaltete Park- und Grünanlagen, die eine Verbindung in den ehemals ländlich geprägten Raum mit heute eingemeindeten, städtisch entwickelten Dörfern herstellen. Anhand des Bandes ist eindrücklich nachzuvollziehen, wie den Schäden des Zweiten Weltkrieges umfangreiche Wiederaufbauten folgten, die den heutigen Baubestand stark bestimmen, darunter architekturgeschichtlich bedeutende Neuschöpfungen der Nachkriegszeit wie das städtische Rathaus. Vor allem wird der Blick auf die Zusammenhänge der vielgestaltigen Aschaffenburger Denkmallandschaft gerichtet, die sich von noch sichtbaren vorgeschichtlichen Grabhügeln in den Wald- und Forstgebieten über Zeugnisse der Stadtwerdung unter dem Theaterplatz und von zahlreichen Bildstöcken als Zeichen der Frömmigkeit bis hin zu technik- und verkehrsgeschichtlich beachtenswerten Objekten wie den Hafenkränen oder das als 'Määkuh' bezeichnete Kettenschiff erstreckt.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Die Reihe 'Denkmäler in Bayern' stellt die Denkmäler der Landkreise und Städte Bayerns im Rahmen der Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland vor. Ihre Grundlage ist die Denkmalliste, in der derzeit an die 110.000 Baudenkmäler, darunter 871 Ensembles, und etwa 49.000 Bodendenkmäler verzeichnet sind. In den Denkmaltopographien werden alle Bau- und Bodendenkmäler eines Landkreises oder einer Stadt näher beschrieben und mit Fotografien, Plänen und Karten veranschaulicht. Vorangestellt sind einführende Beiträge. In ihnen werden die historische Geographie und Kulturlandschaft, die Grundzüge der vor- und frühgeschichtlichen und geschichtlichen Entwicklung, aber auch die Kunst und Hauslandschaft und die Baukunst ausführlich bearbeitet. Register ergänzen diese Erläuterungen des baulichen und archäologischen Erbes zum umfassenden Nachschlagewerk. Bisher konnten 29 Gebietskörperschaften aus allen Regierungsbezirken Bayerns bearbeitet und in Buchform der Öffentlichkeit präsentiert werden. Nach der 1998 erschienenen Denkmaltopographie der Stadt Bad Kissingen wird nun mit der Publikation der Stadt Aschaffenburg ein zweiter Band aus dem Regierungsbezirk Unterfranken vorgelegt. Innerhalb des Stadtgebietes weist die zentral gelegene Altstadt mit ihrer den Main überragenden Oberstadt eine besondere Dichte an archäologischen und baulichen Zeugnissen der Vergangenheit auf, sichtbar geprägt vom Schloss Johannisburg im Norden und vom Stiftsbezirk mit der Kirche St. Peter und Alexander im Süden mit ihren jeweiligen Vorgängern. Kennzeichnend für Aschaffenburg sind weitläufig gestaltete Park- und Grünanlagen, die eine Verbindung in den ehemals ländlich geprägten Raum mit heute eingemeindeten, städtisch entwickelten Dörfern herstellen. Anhand des Bandes ist eindrücklich nachzuvollziehen, wie den Schäden des Zweiten Weltkrieges umfangreiche Wiederaufbauten folgten, die den heutigen Baubestand stark bestimmen, darunter architekturgeschichtlich bedeutende Neuschöpfungen der Nachkriegszeit wie das städtische Rathaus. Vor allem wird der Blick auf die Zusammenhänge der vielgestaltigen Aschaffenburger Denkmallandschaft gerichtet, die sich von noch sichtbaren vorgeschichtlichen Grabhügeln in den Wald- und Forstgebieten über Zeugnisse der Stadtwerdung unter dem Theaterplatz und von zahlreichen Bildstöcken als Zeichen der Frömmigkeit bis hin zu technik- und verkehrsgeschichtlich beachtenswerten Objekten wie den Hafenkränen oder das als 'Määkuh' bezeichnete Kettenschiff erstreckt.
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Hardcover. Zustand: As New. Mit knapp 68.000 Einwohnern ist Aschaffenburg die grosste Stadt der Region Bayerischer Untermain und nach Wurzburg die zweitgrosste Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken. Den Kern der historischen Altstadt bildet der Stiftsberg mit der Stiftskirche. Das Schloss Johannisburg aus der Renaissancezeit, der Park mit dem von Ludwig I. erbauten Pompejanum und der Englische Landschaftsgarten Schontal gehoren ebenfalls zu den bedeutenden Hohepunkten Aschaffenburgs. Aber auch stattliche Wohn- und Geschaftsgebaude aus der Grunderzeit sowie Fachwerkhauser und gut erhaltene Strassenzuge zeugen von der grossen Vergangenheit der Stadt. Die Denkmaltopographie stellt anhand der aktuellen Denkmalliste Aschaffenburg und seine Denkmaler vor. Die Objekte werden bezuglich ihres topographischen Umfeldes, ihres Entstehungszusammenhanges, ihrer spezifischen Form, ihrer historischen Entwicklung und ihrer architekturgeschichtlichen, ortsgeographischen und eventuell volkskundlichen Stellung analysiert und durch aktuelle sowie gelegentlich historische Fotografien und Abbildungen, Karten und Plane dargestellt. Einfuhrende Artikel uber die Entwicklung der historischen Topographie des Untersuchungsgebietes, uber die Zeugnisse der Vor- und Fruhgeschichte sowie der Territorialgeschichte des Raumes, zur bau- und kunstgeschichtlichen Entwicklung und je nach Notwendigkeit zu charakteristischen, das Gebiet mit seiner Denkmaluberlieferung besonders pragenden Themen schaffen den Rahmen und das Bezugssystem fur die Einordnung der Denkmaler. Die Reihe ,Denkmaler in Bayern" enthalt in ihrem ersten Teil ein Gesamtverzeichnis der 170.000 in der Denkmalliste eingetragenen Baudenkmaler, Ensembles und archaologischen Gelandedenkmaler des Freistaats Bayern nach den sieben Regierungsbezirken geordnet. Im zweiten Teil der Denkmaltopographie werden in Einzelbanden die bayerischen Stadte und Landkreise vorgestellt. Artikel-Nr. 65df1a5d-6a1f-46f9-80c0-5e4c8140603a
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