Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer. Weit weniger bekannt ist dagegen, dass zahlreiche Menschen die »pioniertechnische Anlage« auch in der Gegenrichtung überwanden. Mehrere hundert solcher »Grenzdurchbrüche WB-DDR« registrierte das Kommando der Grenztruppen im Laufe der 28 Jahre, in denen der »antifaschistische Schutzwall« die Entwicklung des Sozialismus absichern sollte. Was veranlasste die Mauerspringer dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen? Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser »provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR« um? An Fallbeispielen untersucht Martin Schaad die Motive der Grenzverletzer und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Aus ungewöhnlicher Perspektive machen die Geschichten der Mauerspringer dabei nicht nur die monströse Widersinnigkeit der Grenzanlage deutlich, sondern lassen auch das prekäre Selbstverständnis des DDR-Regimes hervortreten.
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Martin Schaad: Jahrgang 1968; Studium der Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie an der University of Stirling/Schottland; 1996 Promotion in Neuerer Geschichte am St. Antony s College, Oxford University; 2005 MBA an der Heriot-Watt University, Edinburgh; seit 1998 Mitarbeiter des Einstein Forums in Potsdam; seit 2005 dessen stellvertretender Direktor. Veröffentlichungen u. a.: »Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-1961«, Oxford 2000 sowie diverse Aufsätze zu zeitgeschichtlichen Themen.
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Zustand: As New. Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer. Weit weniger bekannt ist, dass mehrere hundert Menschen die stark gesicherte Anlage auch in der Gegenrichtung überkletterten. Was veranlasste diese 'Mauerspringer' dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen? Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser 'provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR' um? An zahlreichen Fallbeispielen schildert Martin Schaad anschaulich die unterschiedlichen Motive der 'Grenzverletzer ' und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Die dramatischen, tragischen und zuweilen kuriosen Geschichten der 'Mauerspringer' machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Artikel-Nr. 017111f9-01f1-4f62-bb62-6e1f3e1355cf
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Zustand: Sehr gut. Auflage: 1., Auflage. 208 Seiten Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer. Weit weniger bekannt ist, dass mehrere hundert Menschen die stark gesicherte Anlage auch in der Gegenrichtung überkletterten. Was veranlasste diese 'Mauerspringer' dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen? Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser 'provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR' um? An zahlreichen Fallbeispielen schildert Martin Schaad anschaulich die unterschiedlichen Motive der 'Grenzverletzer ' und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Die dramatischen, tragischen und zuweilen kuriosen Geschichten der 'Mauerspringer' machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. 9783861535164 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 279 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Taschenbuch. Artikel-Nr. 45810
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Broschur (Paperback) -. Zustand: Gut. 1. Auflage. - mit einigen (s/w) Abbildungen - - intern507+lp011-1662 Deutsch - 208 S. 21 x 13 x 2 cm - Oktav 300g. Artikel-Nr. 92454
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Broschiert. Zustand: Sehr gut. "Gebraucht - Sehr gut Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer Weit weniger bekannt ist, dass mehrere hundert Menschen die stark gesicherte Anlage auch in der Gegenrichtung überkletterten Was veranlasste diese \"Mauerspringer\" dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen? Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser \"provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR\" um? An zahlreichen Fallbeispielen schildert Martin Schaad anschaulich die unterschiedlichen Motive der \"Grenzverletzer \" und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit Die dramatischen, tragischen und zuweilen kuriosen Geschichten der \"Mauerspringer\" machen das Buch zu einer fesselnden Lektüreungelesenes, garantiert vollständiges Exemplar; sehr guter Zustand mit geringen Lagerspuren; als Mängelexemplar gekennzeichnet Bestellungen bis 1500 Uhr werden mit Re u MwSt am gleichen Werktag verschickt; -Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer. Weit weniger bekannt ist, dass mehrere hundert Menschen die stark gesicherte Anlage auch in der Gegenrichtung überkletterten. Was veranlasste diese »Mauerspringer« dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser »provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR« um An zahlreichen Fallbeispielen schildert Martin Schaad anschaulich die unterschiedlichen Motive der »Grenzverletzer « und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Die dramatischen, tragischen und zuweilen kuriosen Geschichten der »Mauerspringer« machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre." 208 pp. Deutsch. Artikel-Nr. INF1100038503
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