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Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
kart. Zustand: Gut. XIV, 1079 / X, 974 S., 23 cm Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann, wie meist kleine Beilagen und ggf auch Bleistiftanstreichungen, insgesamt aber immer ein sehr gutes Exemplar. - Gesammelte Werke / 1. Berliner Kindheit um neunzehnhundert, Berliner Chronik, Einbahnstraße und andere Schriften, 2011 / 2. Gesammelte Werke / 2. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit und andere Schriften, 2011 - LEBENSLAUF: Ich bin am 15. Juli 1892 in Berlin als Sohn des Kaufmanns Emil Benjamin und seiner Frau Pauline, geh. Schoenflies geboren. Beide Eltern sind am Leben. Ich bin mosaischer Konfession. Meine Schulbildung erhielt ich auf dem gymnasialen Zweige der Kaiser-Friedrich-Schule in Charlottenburg. Dieser Lehrgang war durch einen zweijährigen Aufenthalt in dem Landerziehungsheim Haubinda in Thüringen von meinem vierzehnten bis fünfzehnten Lebensjahr unterbrochen. Die Reifeprüfung bestand ich Ostern 1912. Ich studierte an den Universitäten, Freiburg i. B., Berlin, München und Bern. Meine Hauptinteressen galten der Philosophie, der deutschen Literatur-, sowie der Kunstgeschichte. Dementsprechend hörte ich besonders die Professoren Cohn, Kluge, Ricken und Witkop inTFreiburg, Cassirer, Erdmann, Goldschmidt, Hermann und Simmel in Berlin, Geiger, von der Leben und Wölfflin in München sowie Häberlin, Herbertz und Maync in Bern. Im Juni 1919 habe ich in Bern mit einer Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik" summa cum laude promoviert. Hauptfach war Philosophie, Nebenfächer: neuere deutsche Literaturgeschichte und Psychologie. Da der Schwerpunkt meiner wissenschaftlichen Interessen in der Aesthetik liegt, gestaltete der Zusammenhang zwischen meinen literarhistorischen und philosophischen Arbeiten sich immer enger. Aus einem Studium der sprachtheoretischen Gedanken und Tendenzen der Parnassiens ging der Versuch einer Baudelaire-Übersetzung hervor, deren Schwerpunkt ich in einer sprachtheoretischen Vorrede Über die Aufgabe des Übersetzers" sehe. Von einer andern Seite her beschäftigte mich der Zusammenhang des Schönen mit dem Schein in seiner besonderen sprachlichen Ausprägung. Dies war eines der Motive, von welchen meine Studie über Goethes Wahlverwandtschaften" ausgeht, der ich eine weitere über die Neue Melusine" folgen zu lassen gedenke. Eine konkrete literarhistorische Ausprägung suchte ich sprachtheoretischen Gedankengängen in gewissen Abschnitten meiner Abhandlung Ursprung des deutschen Trauerspiels" zu geben. In dem dort versuchten knappsten Anschluß aesthetischer Problemstellungen an die großen Werke des deutschen Schrifttums sehe ich die Methode meiner folgenden Arbeiten vorgezeichnet. - Beilage zum Habilitationsgesuch von 1925. - Walter Bendix Schoenflies Benjamin ( * 15. Juli 1892 in Berlin; 26. September 1940 in Portbou, Spanien ) war ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer. -- Als undogmatisch positionierter Denker wird er durch die enge Freundschaft zu Theodor W. Adorno zum assoziierten Wirkungskreis der Frankfurter Schule gerechnet. Ebenso prägend für sein Denken und Schreiben erwies sich die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht. Er gilt als wichtigster Vordenker der Kulturwissenschaften. Seine Schriften zu einer sozial verstandenen Ästhetik werden in den verschiedensten Disziplinen rezipiert, ihre Ausstrahlung reicht über die akademischen Domänen hinaus in die Bereiche von Literatur, Künsten, Medien( -theorie ) und Publizistik. - aus wiki. ISBN 9783861509677 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1766 Lizenz des Wunderkammer-Verl., Frankfurt, M. Artikel-Nr. 1231198
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kart. Zustand: Gut. XIV, 1079 / X, 974 S., 23 cm Lediglich wie meist etwas nachgedunkeltes Papier, sonst sauber und keine Einträge. - Gesammelte Werke / 1. Berliner Kindheit um neunzehnhundert, Berliner Chronik, Einbahnstraße und andere Schriften, 2011 / 2. Gesammelte Werke / 2. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit und andere Schriften, 2011 - LEBENSLAUF: Ich bin am 15. Juli 1892 in Berlin als Sohn des Kaufmanns Emil Benjamin und seiner Frau Pauline, geh. Schoenflies geboren. Beide Eltern sind am Leben. Ich bin mosaischer Konfession. Meine Schulbildung erhielt ich auf dem gymnasialen Zweige der Kaiser-Friedrich-Schule in Charlottenburg. Dieser Lehrgang war durch einen zweijährigen Aufenthalt in dem Landerziehungsheim Haubinda in Thüringen von meinem vierzehnten bis fünfzehnten Lebensjahr unterbrochen. Die Reifeprüfung bestand ich Ostern 1912. Ich studierte an den Universitäten, Freiburg i. B., Berlin, München und Bern. Meine Hauptinteressen galten der Philosophie, der deutschen Literatur-, sowie der Kunstgeschichte. Dementsprechend hörte ich besonders die Professoren Cohn, Kluge, Ricken und Witkop inTFreiburg, Cassirer, Erdmann, Goldschmidt, Hermann und Simmel in Berlin, Geiger, von der Leben und Wölfflin in München sowie Häberlin, Herbertz und Maync in Bern. Im Juni 1919 habe ich in Bern mit einer Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik" summa cum laude promoviert. Hauptfach war Philosophie, Nebenfächer: neuere deutsche Literaturgeschichte und Psychologie. Da der Schwerpunkt meiner wissenschaftlichen Interessen in der Aesthetik liegt, gestaltete der Zusammenhang zwischen meinen literarhistorischen und philosophischen Arbeiten sich immer enger. Aus einem Studium der sprachtheoretischen Gedanken und Tendenzen der Parnassiens ging der Versuch einer Baudelaire-Übersetzung hervor, deren Schwerpunkt ich in einer sprachtheoretischen Vorrede Über die Aufgabe des Übersetzers" sehe. Von einer andern Seite her beschäftigte mich der Zusammenhang des Schönen mit dem Schein in seiner besonderen sprachlichen Ausprägung. Dies war eines der Motive, von welchen meine Studie über Goethes Wahlverwandtschaften" ausgeht, der ich eine weitere über die Neue Melusine" folgen zu lassen gedenke. Eine konkrete literarhistorische Ausprägung suchte ich sprachtheoretischen Gedankengängen in gewissen Abschnitten meiner Abhandlung Ursprung des deutschen Trauerspiels" zu geben. In dem dort versuchten knappsten Anschluß aesthetischer Problemstellungen an die großen Werke des deutschen Schrifttums sehe ich die Methode meiner folgenden Arbeiten vorgezeichnet. - Beilage zum Habilitationsgesuch von 1925. - Walter Bendix Schoenflies Benjamin ( * 15. Juli 1892 in Berlin; 26. September 1940 in Portbou, Spanien ) war ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer. -- Als undogmatisch positionierter Denker wird er durch die enge Freundschaft zu Theodor W. Adorno zum assoziierten Wirkungskreis der Frankfurter Schule gerechnet. Ebenso prägend für sein Denken und Schreiben erwies sich die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht. Er gilt als wichtigster Vordenker der Kulturwissenschaften. Seine Schriften zu einer sozial verstandenen Ästhetik werden in den verschiedensten Disziplinen rezipiert, ihre Ausstrahlung reicht über die akademischen Domänen hinaus in die Bereiche von Literatur, Künsten, Medien( -theorie ) und Publizistik. - aus wiki. ISBN 9783861509677 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1766 Lizenz des Wunderkammer-Verl., Frankfurt, M. Artikel-Nr. 1234005
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kart. 23 cm Sehr guter Zustand, Rücken lt. geblichen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2166. Artikel-Nr. 271161
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8°, XIV, 1079, X und 974 Seiten, zwei farbig illustr. Okart. - guter Zustand - 2011. b91021 ISBN: 9783861509677 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1800. Artikel-Nr. 239357
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Anbieter: Studibuch, Stuttgart, Deutschland
perfect. Zustand: Akzeptabel. Seiten; 9783861509677.4 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3. Artikel-Nr. 694813
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