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Warum Heidegger keine Ethik geschrieben hat - Softcover

 
9783851650372: Warum Heidegger keine Ethik geschrieben hat

Inhaltsangabe

Ejemplar en buen estado. Tapa y cortes con rastros de polvo. Páginas ligeramente amarillentas.

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Reseña del editor

Das geschichtliche Bedürfnis nach einer Ethik unterstellt dem, was von der Philosophie heute noch übrig geblieben ist, eine gesellschaftliche Führungsfunktion in der Abwehr der technologischen Aushöhlung des Menschseins und seiner Selbstverständnisse insgesamt. Die Philosophie, ohnehin in Legitimationsnot, antwortet beflissen mit der Rehabilitation der praktischen Philosophie. Die Ethik wird zum vermittelbaren Marktwert eines Denkens, dem seine raison d'être abhanden gekommen ist, ohne dass seine geschichtliche Grundproblematik, wie sie an erster Stelle von Nietzsche, dann von Heidegger auseinandergesetzt wurde, noch eigens bedacht würde. Damit ist man die Unbequemlichkeit los, sich auf ein geschichtliches Denken des Denkens einlassen zu müssen, das die Lebenswirklichkeit der modernen Welt als das geschichtliche Resultat des Überlieferungszusammenhanges, dem es selbst entstammt, verantwortet und daraus seine Konsequenzen im Hinblick auf ein grundsätzliches Umdenken des Denkens zieht.

Biografía del autor

Rudolf Brandner, geboren 1955, mehrere Gastdozenturen in Deutschland und Italien, unterrichtet Philosophie an der Universität Freiburg im Breisgau.

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  • VerlagPassagen Verlag
  • ISBN 10 3851650379
  • ISBN 13 9783851650372
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten160

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Rudolf Brandner
Verlag: Passagen Verlag Jan 1992, 1992
ISBN 10: 3851650379 ISBN 13: 9783851650372
Neu Taschenbuch

Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das geschichtliche Bedürfnis nach einer 'Ethik' unterstellt dem, was von der Philosophie heute noch übrig geblieben ist, eine gesellschaftliche Führungsfunktion in der Abwehr der technologischen Aushöhlung des Menschseins und seiner Selbstverständnisse insgesamt. Die Philosophie, ohnehin in 'Legitimationsnot', antwortet beflissen mit der 'Rehabilitation der praktischen Philosophie'. Die 'Ethik' wird zum vermittelbaren Marktwert eines Denkens, dem seine raison d'être abhanden gekommen ist, ohne dass seine geschichtliche Grundproblematik, wie sie an erster Stelle von Nietzsche, dann von Heidegger auseinandergesetzt wurde, noch eigens bedacht würde. Damit ist man die Unbequemlichkeit los, sich auf ein geschichtliches 'Denken des Denkens' einlassen zu müssen, das die Lebenswirklichkeit der modernen Welt als das geschichtliche Resultat des Überlieferungszusammenhanges, dem es selbst entstammt, verantwortet und daraus seine Konsequenzen im Hinblick auf ein grundsätzliches 'Umdenken des Denkens' zieht. Artikel-Nr. 9783851650372

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