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Bewegliche Ziele: Positionen zur Philosophie der Gefuhle - Softcover

 
9783851322040: Bewegliche Ziele: Positionen zur Philosophie der Gefuhle
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  • VerlagTuria + Kant
  • Erscheinungsdatum1998
  • ISBN 10 3851322045
  • ISBN 13 9783851322040
  • EinbandPaperback
  • Anzahl der Seiten205

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Keintzel, Brigitta (Hrsg.):
Verlag: Wien: Turia und Kant (1998)
ISBN 10: 3851322045 ISBN 13: 9783851322040
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Buchbeschreibung Broschiert. Zustand: Sehr gut. 205 S. Sehr gutes Ex. - BRIGITTA KEINTZEL Editorial - EMOTIONEN - INTERAKTIONEN - WIRKLICHKEITEN - GUDRUN PERKO - Das Imaginäre der Angst und die Instituierung weiblicher Angstgestalten - INA PAUL-HORN - Gefühl, Entscheidung, Erscheinung Ausblick auf die Beziehung zwischen Gefühlen und politischem Handeln - JOHANNES VORLAUFER - Gestimmtheit und Erfahrung Heideggers Gelassenheit - als Krisis der Alltäglichkeit - ROLF KÜHN - Gefühl und Affektivität Eine radikalphänomenologische Analyse - ULRIKE KADI - Berührungen einer Grenze: Eine Haut und ein Ich - WALTER RUCKHOFER - Blickwechsel Zum transsexuellen Begehren RAUM - ZEIT - GESCHICHTE - KARIN WILHELM - Zeichen des Körpergefühls Zur Raum- und Körperwahrnehmung in der Architektur - BRIGITTA KEINTZEL - Zeit der Illusion, Zeiten des Realen Einige Anmerkungen zur Philosophiegeschichte des Illusionären - JÄNOS BEKESI - Teleologie und Messianismus Momente des Utopischen bei Jacques Derrida - GERDA AMBROS - Hannah Arendt - Martin Heidegger - WOLFGANG PIRCHER - John Stuart Mill: Die Liebe zum Vater und zur - Politischen Ökonomie - INTERAKTIONEN - WIRKLICHKEITEN - SOZIETÄT - JULIAN NIDA-RÜMELIN - Subjektive Wünsche und subjektives Wohlergehen - LEONHARD BAUER - Der Mensch, das Axiom als Basis ökonomischer Theoriebildung - HERTA NAGL-DOCEKAL - Anerkennung von Differenz Fragen der Gerechtigkeit in der heutigen feministischen Theorie - Über die Autor/inn/en. - Der Sammelband will sich "beweglichen Zielen" nähern. Denn eine Philosophie des Realen kann nicht ohne Philosophie der Gefühle entworfen werden. Begleitende Interaktionsprozesse finden hier ebenso Berücksichtigung wie die verschiedenen Dimensionen des Emotionalen, ihre mythologischen Untiefen sowie die aus philosophischer Sicht zu interpretierende Tiefenschicht des Bewußtseins und ihre Sedimentierung in Raum, Zeit, Geschichte und Gesellschaft. Diese Bereiche, über die sich das Phänomen der Psyche konstituiert, werden anhand unterschiedlicher philosophischen Positionen vorgestellt. Der erste Themenbereich, der Zusammenhang von Emotionen und Wirklichkeit, stellt dabei aus philosophischer Sicht eine besondere Herausforderung dar. Verfolgt man die gegenwärtige Debatte zur Bedeutung von Emotionen in Wissenschaft, Alltag und sozialer Praxis, so fällt auf, daß diese von Unklarheiten, Widersprüchen bis stellenweise von einem atavistisch anmutenden Argumentationsvokabular geprägt ist. Wird nämlich der Stellenwert von Gefühlen in der philosophischen Auseinandersetzung über einen polaren Gegensatz abgehandelt, dann zeigen sich Emotionen entweder vorschnell mit dem Etikett des Irrationalen abgewertet, oder es wird ihnen über den Gestus der Betroffenheit oder Empfindsamkeit eine zentrale Bedeutung im Erkenntnis-und Wahrnehmungsprozeß zugesprochen. Ein daraus resultierendes Plädoyer für eine "sinnliche" oder "emotionale Vernunft" reduziert die Komplexität von Erfahrung und Wahrnehmung auf eine vermeintliche Gewißheit einer Sphäre des "Unmittelbaren". Dies führt zu methodologischen Unklarheiten und behindert eine differenzierte Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Vor allem im Bereich der Geschlechterthematik hat dies weiterreichende Implikationen. Werden Gefühle zum Ausgangspunkt einer "Analyse des Lebens" genommen, so können diese zu einem Katalysator werden, der zur Herausbildung von Geschlechterstereotypen beiträgt und das verborgene und nicht weiter hinterfragbare Fundament zur Begründung der Geschlechterdifferenz darstellt. Insofern aus einer gefühlsorientierten und sensitiven Zugangsweise kein Kriterium einer Differenzierung gewonnen werden kann, sollen hier die vielfältigen Facetten von Emotionen nicht sui generis und a priori definiert werden, sondern es wird eine dem entgegengesetzte Vorgangsweise vorgeschlagen, die davon ausgeht, daß Emotionen als nachträgliche Resultate zu begreifen sind, die in Konfrontation mit sozialen Kontexten als Phänomen der Vielgestaltigkeit weiter ausdifferenziert werden können. Die Bezugnahme auf eine Philosophie des Realen erfolgt über eine zweifache Weise: in Zusammenhang mit geschichtlichen und realen Lebenskontexten und über eine Annäherung an mögliche Strukturierungsprinzipien im Realen. (Editorial) ISBN 9783851322040 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Artikel-Nr. 921160

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