Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
Zustand: Fair. Spuren von Feuchtigkeit / Nasse. Nennings Einladung in sein Osterreich ist eine Reise ins "tiefe Osterreich" und zugleich eine ungewohnliche Liebeserklarung an dieses Land . Artikel-Nr. ab261dd9-f388-45f6-a465-62a7e662974e
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Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Zustand: Sehr gut. 224 Seiten mit 64 Abbildungen, Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. Herausgegeben von Peter Csulak. Autorenporträt: Günther Nenning (geboren am 23. Dezember 1921 in Wien; gestorben am 14. Mai 2006 in Waidring, Tirol) war ein österreichischer Journalist, Autor, politischer Aktivist und Religionswissenschafter. Nach seiner Matura leistete Nenning im Zweiten Weltkrieg ab 1940 fünf Jahre Kriegsdienst. Nach Kriegsende wurde er von der Roten Armee gefangengenommen und kam danach in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er wurde aber bald wieder unter der Bedingung entlassen, die US-amerikanische Besatzungszone nicht zu verlassen. In Graz studierte er Sprachwissenschaft sowie Religionswissenschaft und promovierte 1949 zum Dr. phil. und 1959 zum Dr. rer. pol. (Statt 'Doktor Doktor Nenning' witzelte Bruno Kreisky, als er ihn zum Gegner hatte, 'Günther Günther Nenning'). Günther Nenning verstarb in der Nacht des 14. Mai 2006 in seiner Wahlheimat Tirol an Altersschwäche und den Spätfolgen eines Sturzes. Bereits während des Studiums begann er seine journalistische Karriere, zunächst als Journalist, später als stellvertretender Chefredakteur der Grazer sozialistischen Tageszeitung Neue Zeit. 1958 wechselte er als Redakteur zur Kulturzeitschrift FORVM nach Wien. 1959 wurde er dessen Mitherausgeber. 1965 übernahm er dessen Leitung und löste Friedrich Torberg als Eigentümer und Chefredakteur ab. Auf Verlangen seines Vorgängers änderte er den Titel der Zeitschrift in NEUES FORVM. Als er in dieser Zeitschrift Textausschnitte des Marquis de Sade veröffentlichte, erlegte das Innenministerium, gestützt auf das sogenannte Schmutz- und Schundgesetz, der Zeitschrift Verbreitungsbeschränkungen auf, wogegen Nenning Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof erhob. Dieser sah in diesen Beschränkungen zensurartige Maßnahmen und hob diese daher auf (Erkenntnis des VfGH 16. Dezember 1971, VfSlg 6615 u 6626). 1970 verkaufte Nenning den Verlag der Zeitschrift an einen"Verein der Redakteure und Angestellten des Neuen FORVM" (Vorsitzende war zuerst Trautl Brandstaller, dann Lutz Holzinger und schließlich Adalbert Krims), dem er unentgeltlich, aber widerruflich - mit der Bedingung, dass er Geschäftsführer des Verlages und geschäftsführender Chefredakteur des Blattes blieb[2] - die Nutzung des Titels erlaubte. 1971-73 war er Zustellungsbevollmächtigter eines "Volksbegehrens zur Auflösung des österreichischen Bundesheeres", das auf einer Idee von Wilfried Daim beruhte, publizistisch ausschließlich vom FORVM getragen wurde, über die Einleitungsphase nicht hinauskam, aber als Nachholung der - in Österreich relativ schwachen - 1968er Bewegung gilt[3]. 1973 gründete er eine Jugendzeitschrift "Neue Freie Presse", die er jedoch 1975 aufgrund rechtlicher und finanzieller Probleme einstellen musste. Seit den frühen 1970er Jahren schrieb er als Kolumnist unter anderem für das Profil und die Kronen Zeitung. Im FORVM erschienen unter Nennings Leitung, neben vielen anderen, Artikel von Elias Canetti, Simone de Beauvoir und Herbert Marcuse. Günther Nenning arbeitete damals in der Redaktion etwa mit Trautl Brandstaller, Ilse Maria Aschner, Adalbert Krims, Lutz Holzinger, Wilhelm Zobl, Paul Kruntorad, Heidi Pataki, Friedrich Geyrhofer, Michael Siegert und Gerhard Oberschlick zusammen, der die Zeitschrift 1986 erwarb und bis 1995 weiterführte. Nachdem er der sozialistischen Fraktion des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) beigetreten war, wurde er 1960 zum Vorsitzenden der Gewerkschaftssektion Journalisten und zum Vizepräsidenten der Gewerkschaft Kunst, Medien und Freie Berufe (KMFB) gewählt. Aufgrund von Vorwürfen, er plane die Gründung einer eigenen Mediengewerkschaft, wurde er 1985 aus dem ÖGB ausgeschlossen. Nenning selbst vermutete allerdings, dass der eigentliche Grund für seinen Ausschluss sein Engagement gegen den Bau des Donaukraftwerks Hainburg und die dortige Au-Besetzung war. Hunderte Journalisten traten darauf hin aus Protest aus dem Ö. Artikel-Nr. 39520
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Anbieter: ANTIQUARIAT BÜCHERBERG Martin Walkner, Salzburg, Österreich
224 S. mit 64 ganzs. historisch-künstlerischen Farb-Abb. Weiße Pappe, Fadenheftung, SU, 25 cm. Schönes Exemplar ohne Gebrauchsspuren. - Hgg. von Peter Csulak. - Register. NM [Versand in die BRD mit Deutscher Post / Aus der Schweiz NUR Kreditkartenzahlung, keine Banküberweisung] Sprache: Deutsch. - Gewicht in Gramm: 800. - Landeskunde Österreich. - Stichworte: Österreichische Literatur, Belletristik, Prosa, Geschichten, Dichtung, Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Landeskunde, Tourismus, Ostalpen, Berge. -. Artikel-Nr. 20221
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Anbieter: Antiquariat Buchkauz, Herzogenburg, Österreich
Gr.-8°, Hardcover/Pappeinband. Zustand: Gut. Erstauflage, EA,. 224 S.; Illustr.; 25 cm, Schutzumschlag, zahlreiche Abbildungen, guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 792. Artikel-Nr. 338585
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Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Gebundene Ausgabe. 224 S. Rand bestoßen L043 3850024989 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 870. Artikel-Nr. 251026
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Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
gebundene Ausgabe. 224 S. Su gering berieben u. bestaubt SL01 9783850024983 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 870. Artikel-Nr. 161533
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