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Aktienhandelsvolumen im Gleichgewicht: Eine Variante des Lucas-Modells unter Beachtung heterogener Agenten - Softcover

 
9783836605441: Aktienhandelsvolumen im Gleichgewicht: Eine Variante des Lucas-Modells unter Beachtung heterogener Agenten
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Reseña del editor:
Diplomarbeit, die am 31.10.2005 erfolgreich an einer Universität in Deutschland im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften eingereicht wurde. Einleitung: Die nachfolgende Diplomarbeit befasst sich mit gleichgewichtigem Handel auf Finanzmärkten; es wird untersucht, wie sich real beobachtbare und nicht-triviale Aktienvolumina erklären lassen. Nach einer einleitenden Kritik am Lucas-Modell von 1978 folge ich in erster Linie einem Beitrag von Kenneth L. Judd, Felix Kubler und Karl Schmedders (2003). Die Autoren entwickeln ein Modell, mit dessen Hilfe sogar für dynamisch vollständige Märkte Handelsaktivitäten im Gleichgewicht erklärt werden sollen. Zu diesem Zweck wird anstatt eines repräsentativen oder mehrerer identischer Agenten die Verschiedenartigkeit der Investoren eingeflochten. Zunächst war die steigende Nachfrage nach Aktien theoretisch nicht erklärbar. Partielle Gleichgewichtstheorie erklärt zwar Aktienhandel im Gleichgewicht, geeigneter für die untersuchte Problematik ist aber die Allgemeine Gleichgewichtstheorie. Auch das betrachtete Modell hat für einen generischen Satz kurzlebiger Aktien trotz unterschiedlicher Risikopräferenzen als Ergebnis ein Handelsvolumen von Null, wenn von einer anfänglichen Anpassung der Portfolios abgesehen wird. Ein erneutes Austarieren des dann über Zeit und Zustände konstanten Periodenende-Portfolios, das hier nicht nur aus lang- sondern auch aus kurzlebigen Aktien besteht, erfolgt im Finanzmarkt-Gleichgewicht bei keinem Agenten mehr. Wenn es keine kurzlebigen Aktien gibt, ist das Portfolio sogar seit der aller ersten Anpassung unverändert. Dieses Ergebnis ist durch Aufheben einiger der starken Modellannahmen gegebenenfalls revidierbar. Kritisiert wird beispielsweise derselbe stationäre Markov-Prozess für Aktien-Dividenden und agententypische Einkommen. Sind Einkommen echt individuell, wird Aktienhandel im Gleichgewicht in vielen oder eventuell allen der so genannten Zeitpunkt-Ereignisse notwendig. Empirisch ist Börs...

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