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Anbieter: Antiquariat Logos, München, Deutschland
Gr.-8°, Ppbd. m. SU. 356 S.; mit 123 Farbabb. Neuwertiges Ex. // Kolonialismus ist Teil vieler europäischer Familiengeschichten: Bis heute bewahren Familien Tagebücher, Militaria oder Beutestücke auf, die VorfahrInnen als koloniale AkteurInnen nach Hause gebracht haben. Sie bezeugen nicht nur familiäre Verstrickungen, sondern haben obendrein über Jahrzehnte hinweg kollektive Vorstellungen über die koloniale Vergangenheit geprägt. Fotografien waren daran als vermeintlich authentische Zeugnisse ganz wesentlich beteiligt. Über den Tod der »Erlebnisgenerationen« hinaus vermittelten sie koloniale »Erfolgsgeschichten«, wodurch Familien zu einem Hort kolonialer Geschichtsmythen, etwa der »anständigen« KolonialherrInnen, wurden. Dieses Buch nimmt die kolonialen Bildbestände von Familien in der italienischen Provinz Bozen / Bolzano in den Blick, deren (Groß-)Vätergeneration am faschistischen Kolonialkrieg gegen das Kaiserreich Abessinien (1935-1941) teilgenommen hatte. Markus Wurzer untersucht die »sozialen Leben« kolonialer Bilder, also wie und wozu diese durch Soldaten und ihre Familien (re-)produziert, gebraucht und über Generationen hinweg weitergegeben wurden. ISBN: 9783835354234 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 855. Artikel-Nr. 27419
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: A43 Kulturgut, Münster, Deutschland
Gb - (OVK: 39,90). Zustand: Gut. 359 S. MÄNGELEXEMPLAR: Einband an den Ecken/Kanten etwas gestaucht/angestoßen, Buch ansonsten UNGELESEN, VOLLSTÄNDIG, mit leichten TRANSPORTSPUREN. Mit einem STEMPEL im BUCHSCHNITT als Mängelexemplar gekennzeichnet. Sofort versandfertig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 863. Artikel-Nr. 139801
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Kolonialismus im familiären Gedächtnis.Kolonialismus ist Teil vieler europäischer Familiengeschichten: Bis heute bewahren Familien Tagebücher, Militaria oder Beutestücke auf, die VorfahrInnen als koloniale AkteurInnen nach Hause gebracht haben. Sie bezeugen nicht nur familiäre Verstrickungen, sondern haben obendrein über Jahrzehnte hinweg kollektive Vorstellungen über die koloniale Vergangenheit geprägt. Fotografien waren daran - als vermeintlich authentische Zeugnisse - ganz wesentlich beteiligt. Über den Tod der »Erlebnisgenerationen« hinaus vermittelten sie koloniale »Erfolgsgeschichten«, wodurch Familien zu einem Hort kolonialer Geschichtsmythen, etwa der »anständigen« KolonialherrInnen, wurden. Dieses Buch nimmt die kolonialen Bildbestände von Familien in der italienischen Provinz Bozen / Bolzano in den Blick, deren (Groß-)Vätergeneration am faschistischen Kolonialkrieg gegen das Kaiserreich Abessinien (1935-1941) teilgenommen hatte. Markus Wurzer untersucht die »sozialen Leben« kolonialer Bilder, also wie und wozu diese durch Soldaten und ihre Familien (re-)produziert, gebraucht und über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Artikel-Nr. 9783835354234
Anzahl: 8 verfügbar