Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu berücksichtigen ist.
Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zählt in den Literaturwissenschaften zu den umstrittensten. Ist er als empirischer Autor in Rechnung zu stellen, oder reduziert sich sein Name auf eine bloße Autorfunktion? Im Spannungsfeld dieser wiederkehrenden Frage wird in diesem Buch ein differenziertes Verständnis vom öffentlichen Erscheinungsbild des Autors entfaltet. Methodisch orientiert sich die Disposition des Bandes an Boris Toma?evskijs Konzept der 'biographischen Legende'; verstanden als eine diskursiv geschaffene Autorpersona, die zwischen medialer Öffentlichkeit und Werk vermittelt. Ein solcher Zugang erlaubt, die biografische Legendenbildung als eine auf das literarische Werk abgestimmte Praxis zu untersuchen, und liefert somit Ansätze, um das von der Literaturwissenschaft oftmals tabuisierte Verhältnis von Autorbiographie und Werk neu zu bewerten. Eine Einleitung der Herausgeber sowie ein Resumé etablieren das Konzept der Autorlegende und ordnen die Einsichten der vorwiegend zum 20. Jahrhundert verfassten Einzelanalysen in die zuletzt wieder erwachte Autorschaftsdebatte ein.
Mit Beiträgen zu Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Thomas Mann und B. Traven.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
EUR 5,45 für den Versand innerhalb von/der Deutschland
Versandziele, Kosten & DauerGratis für den Versand innerhalb von/der Deutschland
Versandziele, Kosten & DauerAnbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu berücksichtigen ist.Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zählt in den Literaturwissenschaften zu den umstrittensten. Ist er als empirischer Autor in Rechnung zu stellen, oder reduziert sich sein Name auf eine bloße Autorfunktion Im Spannungsfeld dieser wiederkehrenden Frage wird in diesem Buch ein differenziertes Verständnis vom öffentlichen Erscheinungsbild des Autors entfaltet. Methodisch orientiert sich die Disposition des Bandes an Boris Tomasevskijs Konzept der »biographischen Legende«; verstanden als eine diskursiv geschaffene Autorpersona, die zwischen medialer Öffentlichkeit und Werk vermittelt. Ein solcher Zugang erlaubt, die biografische Legendenbildung als eine auf das literarische Werk abgestimmte Praxis zu untersuchen, und liefert somit Ansätze, um das von der Literaturwissenschaft oftmals tabuisierte Verhältnis von Autorbiographie und Werk neu zu bewerten. Eine Einleitung der Herausgeber sowie ein Resumé etablieren das Konzept der Autorlegende und ordnen die Einsichten der vorwiegend zum 20. Jahrhundert verfassten Einzelanalysen in die zuletzt wieder erwachte Autorschaftsdebatte ein.Mit Beiträgen zu Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Thomas Mann und B. Traven. Artikel-Nr. 9783835318212
Anzahl: 2 verfügbar
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu beruecksichtigen ist.Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zaehlt in den Literaturwissens. Artikel-Nr. 109674763
Anzahl: Mehr als 20 verfügbar
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Dichterdarsteller | Fallstudien zur biographischen Legende des Autors im 20. und 21. Jahrhundert | Robert Leucht (u. a.) | Taschenbuch | 238 S. | Deutsch | 2016 | Wallstein | EAN 9783835318212 | Verantwortliche Person für die EU: Wallstein Verlag GmbH, Geiststr. 11, 37073 Göttingen, info[at]wallstein-verlag[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 104042767
Anzahl: 2 verfügbar
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
25. Zustand: Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Grundlegendes zur Frage, inwieweit Schriftsteller eine Autorenperson inszenieren und wie das bei der Analyse der Werke zu berücksichtigen ist.Die Frage, welche Rolle der Autor bei der Analyse literarischer Texte zu spielen hat, zählt in den Literaturwissenschaften zu den umstrittensten. Ist er als empirischer Autor in Rechnung zu stellen, oder reduziert sich sein Name auf eine bloße Autorfunktion Im Spannungsfeld dieser wiederkehrenden Frage wird in diesem Buch ein differenziertes Verständnis vom öffentlichen Erscheinungsbild des Autors entfaltet. Methodisch orientiert sich die Disposition des Bandes an Boris Tomasevskijs Konzept der »biographischen Legende«; verstanden als eine diskursiv geschaffene Autorpersona, die zwischen medialer Öffentlichkeit und Werk vermittelt. Ein solcher Zugang erlaubt, die biografische Legendenbildung als eine auf das literarische Werk abgestimmte Praxis zu untersuchen, und liefert somit Ansätze, um das von der Literaturwissenschaft oftmals tabuisierte Verhältnis von Autorbiographie und Werk neu zu bewerten. Eine Einleitung der Herausgeber sowie ein Resumé etablieren das Konzept der Autorlegende und ordnen die Einsichten der vorwiegend zum 20. Jahrhundert verfassten Einzelanalysen in die zuletzt wieder erwachte Autorschaftsdebatte ein.Mit Beiträgen zu Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Thomas Mann und B. Traven. 238 pp. Deutsch. Artikel-Nr. INF1100358778
Anzahl: 1 verfügbar