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Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03835313037-G
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hardcover. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren - Die erste Gesamtgeschichte eines transnationalen Verbandes KZ-Überlebender und dessen erinnerungspolitischer Aktivitäten.Im April 1952 gründeten ehemalige kommunistische Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald ein Verbindungskomitee,das seit Anfang der sechziger Jahre als »Internationales Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos« (IKBD) firmiert. Bis in die Gegenwart aktiv, tritt das Komitee besonders bei Gedenkveranstaltungen und mit Stellungnahmen in die Öffentlichkeit. Seine Themen sind u.a. der Umgang mit NS-Tätern, die Geschichtsschreibung über die Lager sowie der Umgang mit den Verbrechensorten.Dabei agierte das IKBD schon zur Zeit der Teilung Europas stets beiderseits des »Eisernen Vorhangs«.Bereits mit dem Ende Buchenwalds begannen die späteren Protagonisten des Komitees mit der Mythisierung ihrer Lagergeschichte.Die »internationale Solidarität« zwischen den Häftlingen, der unter kommunistischer Führung organisierte Widerstand sowie der kurz nach der Befreiung geleistete »Schwur von Buchenwald« als Vermächtnis aller Überlebenden machten sie zu zentralen Narrativen dieses Mythos.Bis in die sechziger Jahre hinein unterdrückte die SEDFührung wiederholt die Aktivitäten des Komitees. Erst allmählich wurde sein Buchenwald-Mythos zu einem wichtigen Teil des DDR-Antifaschismus. Dennoch agierte das IKBD auch danach stets im Spannungsfeld zwischen Parteidisziplin und Eigenwilligkeit. Das erleichterte die Transformation nach 1989, und es gelang dem IKBD, auch unter den neuen politischen Verhältnissen als Repräsentant der Buchenwald Überlebenden Anerkennung zu finden. Artikel-Nr. INF1000651087
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Das Internationale Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos. Hrsg. von der Stiftung Gedenkstätten-Buchenwald und Mittelbau-Dora. Der Autor zeichnet die Gesamtgeschichte des transnationalen Verbandes KZ-Überlebender und seiner erinnerungspolitischen Aktivitäten nach und beleuchtet dabei insbesondere das Agieren im Spannungsfeld zwischen SED-Parteidisziplin und Eigenwilligkeit. Bereits mit dem Ende Buchenwalds begannen die späteren Protagonisten des Komitees mit der Mythisierung ihrer Lagergeschichte. Die 'internationale Solidarität' zwischen den Häftlingen, der unter kommunistischer Führung organisierte Widerstand sowie der kurz nach der Befreiung geleistete 'Schwur von Buchenwald' als Vermächtnis aller Überlebenden machten sie zu zentralen Narrativen dieses Mythos. Bis in die sechziger Jahre hinein unterdrückte die SEDFührung wiederholt die Aktivitäten des Komitees. Erst allmählich wurde sein Buchenwald-Mythos zu einem wichtigen Teil des DDR-Antifaschismus. Dennoch agierte das IKBD auch danach stets im Spannungsfeld zwischen Parteidisziplin und Eigenwilligkeit. Das erleichterte die Transformation nach 1989, und es gelang dem IKBD, auch unter den neuen politischen Verhältnissen als Repräsentant der Buchenwald Überlebenden Anerkennung zu finden. Aus dem Inhalt: Grundlagen des IKBD im KZ Buchenwald 1943-1945. - Vorgeschichten des Internationalen Buchenwald-Komitees 1945-1952. - Konstituierung und Blockade. Das Internationale Buchenwald-Komitee 1952-1963. - Außenpolitischer Nutzen und Institutionalisierung. Die SED entdeckt das Internationale Buchenwald-Komitee 1963-1969. - Verstärkte Wahrnehmung und beginnende Öffnung des IKBD 1970-1989. - Kontinuität durch Wandel. Das IKBD seit 1989/90. 629 Seiten mit 61 Farb- und s/w-Abb., gebunden (Wallstein Verlag 2014) leichte Lagerspuren. Statt EUR 39,90 894 g. Sprache: de. Artikel-Nr. 211505
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Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die erste Gesamtgeschichte eines transnationalen Verbandes KZ-Überlebender und dessen erinnerungspolitischer Aktivitäten.Im April 1952 gründeten ehemalige kommunistische Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald ein Verbindungskomitee,das seit Anfang der sechziger Jahre als »Internationales Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos« (IKBD) firmiert. Bis in die Gegenwart aktiv, tritt das Komitee besonders bei Gedenkveranstaltungen und mit Stellungnahmen in die Öffentlichkeit. Seine Themen sind u.a. der Umgang mit NS-Tätern, die Geschichtsschreibung über die Lager sowie der Umgang mit den Verbrechensorten.Dabei agierte das IKBD schon zur Zeit der Teilung Europas stets beiderseits des »Eisernen Vorhangs«.Bereits mit dem Ende Buchenwalds begannen die späteren Protagonisten des Komitees mit der Mythisierung ihrer Lagergeschichte.Die »internationale Solidarität« zwischen den Häftlingen, der unter kommunistischer Führung organisierte Widerstand sowie der kurz nach der Befreiung geleistete »Schwur von Buchenwald« als Vermächtnis aller Überlebenden machten sie zu zentralen Narrativen dieses Mythos.Bis in die sechziger Jahre hinein unterdrückte die SEDFührung wiederholt die Aktivitäten des Komitees. Erst allmählich wurde sein Buchenwald-Mythos zu einem wichtigen Teil des DDR-Antifaschismus. Dennoch agierte das IKBD auch danach stets im Spannungsfeld zwischen Parteidisziplin und Eigenwilligkeit. Das erleichterte die Transformation nach 1989, und es gelang dem IKBD, auch unter den neuen politischen Verhältnissen als Repräsentant der Buchenwald Überlebenden Anerkennung zu finden. Artikel-Nr. 9783835313033
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629 S. Gr.8°, OPbd. mit OU. Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. - Guter Zustand. 1100 gr. Artikel-Nr. BER90045
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