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Die Rezeption des Narziss-Mythos von der Antike bis zu Steven Spielberg.
In Ovids »Metamorphosen« stirbt der selbstverliebte Jüngling vor seinem Spiegelbild. Kann der antike Mythos ein Schlüssel sein, die heutige My-Space-Generation zu verstehen, die ihr Image vor dem Spiegel des World Wide Web kreiert?
Medien-, Kunst-, Kultur- und Literaturwissenschaftler studieren die Rezeption des Narziss-Mythos von der Antike bis zu Steven Spielberg. Der Akzent wird auf Vorgänge der Übersetzung gelegt. Thematisiert wird der Übergang vom Bild zum Text und umgekehrt, aber auch das Phänomen (narzisstischer) Übertragung, das in der Begegnung zwischen Menschen zu beobachten ist, in der Freundschaft etwa oder in der Liebe.
Die Herausgeber Eckart Goebel, geb. 1966, seit 2005 Professor am German Department der New York University. Publikationen u.a.: »Charis und Charisma. Grazie und Gewalt von Winckelmann bis Heidegger« (2006), »Jenseits des Unbehagens. Sublimierung von Goethe bis Lacan« (2009). Elisabeth Bronfen, geb. 1958, Lehrstuhlinhaberin am Englischen Seminar der Universität Zürich, seit 2007 Professorin an der New York University. Publikationen u.a.: »Die Diva: Eine Geschichte der Bewunderung« (2002), »Tiefer als der Tag gedacht. Eine Kulturgeschichte der Nacht« (2008).
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