»Wer wissen will, was das vergangene Jahrhundert trotz aller Katastrophen noch an amüsanter und zugleich gehaltvoller Briefkunst hervorgebracht hat, der versenke sich in diese urkomischen, schlafwandlerisch über die tragischen Abgründe einer finsteren Zeit hinwegschwebenden Briefe.« ((Alexander Cammann, Die Welt-Online, 8. 12. 2007))
Ein Dokument der deutschen Emigration, das an Brisanz, Brillanz und Witz Zuckmayers legendärem »Geheimreport« in nichts nachsteht.
Wenn es ein Buch gibt, das man Zuckmayers Autobiographie »Als wär`s ein Stück von mir« an die Seite stellen kann, dann ist es der Briefwechsel mit seinem Freund und zeitweiligen Mitarbeiter Albrecht Joseph (1901-1991): Was er dort aus der rückblickenden Distanz schilderte, berichtet er hier aus der unmittelbaren Perspektive des Zeitgenossen. Zuckmayers Briefe enthalten Schilderungen von umwerfender Komik, zum Beispiel von Besuchen bei Emil Jannings. Sie handeln überraschend häufig von Fragen des politischen Tagesgeschehens und bergen in der Zeit des amerikanischen Exils sogar äußerst brisante Nachrichten, die Zuckmayer kurz vor Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg aus Kreisen des deutschen Widerstands erreichten. Detailliert und lebendig schildert er immer neue Pläne zu Theaterstücken und Romanen, die dann schließlich doch nicht realisiert wurden, und er berichtet von Verhandlungen und Begegnungen mit bekannten Schauspielern, Regisseuren und Filmproduzenten, deren Namen man in seiner Autobiographie vergeblich sucht.
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Hrsg. von Gunther Nickel. Ein Dokument der deutschen Emigration, das an Brisanz, Brillanz und Witz Zuckmayers legendärem »Geheimreport« in nichts nachsteht. Wenn es ein Buch gibt, das man Zuckmayers Autobiographie »Als wär' s ein Stück von mir« an die Seite stellen kann, dann ist es der Briefwechsel mit seinem Freund und zeitweiligen Mitarbeiter Albrecht Joseph (1901-1991): Was er dort aus der rückblickenden Distanz schilderte, berichtet er hier aus der unmittelbaren Perspektive des Zeitgenossen. Zuckmayers Briefe enthalten Schilderungen von umwerfender Komik, zum Beispiel von Besuchen bei Emil Jannings. Sie handeln überraschend häufig von Fragen des politischen Tagesgeschehens und bergen in der Zeit des amerikanischen Exils sogar äußerst brisante Nachrichten, die Zuckmayer kurz vor Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg aus Kreisen des deutschen Widerstands erreichten. Detailliert und lebendig schildert er immer neue Pläne zu Theaterstücken und Romanen, die dann schließlich doch nicht realisiert wurden, und er berichtet von Verhandlungen und Begegnungen mit bekannten Schauspielern, Regisseuren und Filmproduzenten, deren Namen man in seiner Autobiographie vergeblich sucht. 728 Seiten mit vier Textabb. und 18 Tafeln, Leinen (Zuckmayer-Schriften/Wallstein Verlag 2007) leichte Lagerspuren. Statt EUR 39,00 750 g. Sprache: de. Artikel-Nr. 3526
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Buch. Zustand: Neu. Neuware - Wenn es ein Buch gibt, das man Zuckmayers Autobiographie »Als wär's ein Stück von mir« an die Seite stellen kann, dann ist es der Briefwechsel mit seinem Freund und zeitweiligen Mitarbeiter Albrecht Joseph (1901-1991): Was er dort aus der rückblickenden Distanz schilderte, berichtet er hier aus der unmittelbaren Perspektive des Zeitgenossen.Zuckmayers Briefe enthalten Schilderungen von umwerfender Komik, zum Beispiel von Besuchen bei Emil Jannings. Sie handeln überraschend häufig von Fragen des politischen Tagesgeschehens und bergen in der Zeit des amerikanischen Exils sogar äußerst brisante Nachrichten, die Zuckmayer kurz vor Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg aus Kreisen des deutschen Widerstands erreichten.Detailliert und lebendig schildert er immer neue Pläne zu Theaterstücken und Romanen, die dann schließlich doch nicht realisiert wurden, und er berichtet von Verhandlungen und Begegnungen mit bekannten Schauspielern, Regisseuren und Filmproduzenten, deren Namen man in seiner Autobiographie vergeblich sucht. Artikel-Nr. 9783835301047
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