Cash-Management und vor allem Cash-Pooling haben in Konzernen als betriebswirtschaftliches Optimierungsinstrument eine groae Bedeutung. Dabei ergeben sich vielfaltige rechtliche Probleme, die oftmals erst im Zusammenhang mit einer Insolvenz offen zu Tage treten. Nicht zuletzt deshalb war das Cash-Pooling in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher juristischer Beitrage und Diskussionen. Speziell um die Handhabung der Kapitalerhaltung ist im Anschluss an das "November-Urteil" des BGH vom 24.11.2003 ein heftiger Streit ausgebrochen. Der Verfasser erlautert mogliche Anspruche aus Kapitalerhaltung, Kapitalersatz, Durchgriffshaftung und Insolvenzanfechtung. Er entwickelt anhand einer betriebswirtschaftlich bestimmten Best-Practice eine konsistente Beurteilung von Gesellschafts- und Insolvenzrecht. Daruber hinaus widmet sich die Abhandlung der bisher weitgehend vernachlassigten Frage, wann die Insolvenzeroffnungstatbestande der Zahlungsunfahigkeit und der Uberschuldung vorliegen, wenn ein konzernweites Cash-Management betrieben wird. Neben dem Cash-Pooling werden auch andere Cash-Management-Verfahren wie das Netting, der Sicherheitenverbund oder das virtuelle Cash-Pooling behandelt.
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Broschiert. Zustand: USED_VERYGOOD. 1. Aufl. 22,5cm Erste Auflage, 238 Seiten. Broschiert. Zustand: Sehr Gut; min. gebräunt (Innen); * Die Photos sind original von uns erstellt worden, u.a. erkennbar an einem kleinen weißen Stück Papier im oberen Schnitt. Ab und an verwenden Suchmaschinen Verlagsphotos, bei den Portalen selbst, werden aber nur unsere Originalphotos gezeigt. Artikel-Nr. 850080
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