Críticas:
Wenn sich die Maid im Dirndl an ein Reh schmiegt und der Naturbursche vor schneebedeckten Bergen die Axt schwingt, ist das Kitsch und Kunst. Auf den ersten Blick wirken die Fotos von Anne-Marie von Sarosdy wie Titelbilder trivialer Liebes- und Heimatromane. Und das ist Absicht. Die Wälder könnten nicht grüner sein, die Wangen der Mädchen nicht rosiger und das Blau des Himmels nicht strahlender. Da legt der Jägersmann auf den Hirschen an, da lehnt sich das Bauernmädchen verträumt an die Heugabel, das Pärchen pussiert im alpenländischen Abendrot und Mutter zeigt madonnengleich ihr Kind. Und als Krönung sind die Bilder auch noch mit einem Rahmen aus Enzian und Edelweiß geschmückt. Mehr Kitsch geht nicht. (...) (rp-online.de, D, 15.01.2010)
In Ihrem Bildband Home Sweet Home illustriert Anne-Marie von Sarosdy voller Opulenz und Ironie, die Vielschichtigkeit, die sie mit dem Wort Heimat verbindet. (stern.de, 18.10.2009)
Herzallerliebst: Dabei bleibt vom Holz vor der Hütte bis zum Hirsch vor der Flinte kein Thema der alpenländischen Sagas ausgespart. Nun hat Anne-Marie von Sarosdy mit viel Liebe zum Detail und grenzenloser Freude an Ironie ihre Arbeiten zu einem bibliophilen Büchlein zusammengestellt. Herzallerliebst. (faz.net, D, 09.09.2009)
Reseña del editor:
Sun-dappled meadows, strapping farmers, and buxom milkmaids. Artfully posed, von Satosdyas surreal alpine landscapes are at once idyllic and provocative. Evoking childhood fairytales, this technically accomplished photographer consciously plays with the conventions of kitsch. Realer than real, sweeter than sweet, these images capture our deepest longings. For love, for home, andamost poignantly, perhaps--our impossible quest for perfectiona] Acutely aware of the irony in her work, von Sarsody uses homespun iconography to probe what it is we truly desire.
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