Críticas:
Sie schreibt sehr schön, aber es ist nie Schönschrift, dazu stiftet es zu viel Unruhe, führt es zu viele Ausreißereinfälle mit. Wie bei den Vorläufern Unland und Schattengesicht gelingt es ihr spielend, eine Tonlage zu finden und zu halten, die Vierzehnjährige verstehen, und einen Stoff, mit dem auch lebens- und lektüreerfahrene Leute nicht übertrieben rasch fertigwerden. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Oktober 2012)
Reseña del editor:
Tamara sitzt im Zug nach Mannheim: Sie soll endlich mehr über ihre leibliche Mutter erfahren. Kurz dämmert sie ein und als sie die Augen wieder öffnet, steht der Zug und alle anderen Passagiere sind weg. Alissa war auf der kleinen Insel nur kurz eingenickt, aber als sie aufwacht, ist alles anders. Ihre Freunde sind spurlos verschwunden, die Vögel zwitschern nicht mehr. Und als sie 110 wählt, ist die Leitung tot. Tamara. Alissa. Leon. Hannes. Kora. Sie alle haben einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit und erleben nun, was es heißt, allein zu sein. Denn am 17. August um 15.07 Uhr passiert das Undenkbare: Die Zeit bleibt stehen, und alle Menschen um sie herum sind plötzlich verschwunden. In diesem beängstigenden Vakuum finden die fünf Jugendlichen nach und nach heraus, dass sie auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.