Die Autorin analysiert die internationalen Beziehungen und die programmatischen Standortbestimmungen der Blockfreien, insbesondere auf deren Gipfelkonferenzen in Belgrad (1989), Jakarta (1992) und Cartagena (1995).
Hat die 1961 im Kontext des Kalten Krieges gegründete Blockfreien-Bewegung nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und der Auflösung des bipolaren Blocksystems noch eine Existenzberechtigung? Wie reagierten die Blockfreien auf den weltpolitischen Wandel, mit welchen neuen Anforderungen sahen und sehen sie sich konfrontiert? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert Marie-Luise Pörtner die Entwicklung der internationalen Beziehungen seit 1989 und die programmatischen Standortbestimmungen der Blockfreien, insbesondere auf deren Gipfelkonferenzen in Belgrad (1989), Jakarta (1992) und Cartagena (1995). Es wird deutlich, daß sich die Blockfreien der Notwendigkeit einer Anpassung an die neuen Gegebenheiten zwar bewußt sind, daß es jedoch in erster Linie von ihrem internen Zusammenhalt, ihrer Glaubwürdigkeit sowie ihrem Völkerrechts- und Souveränitätsverständnis abhängen dürfte, ob sie ihre nach wie vor aktuellen Interessen und Forderungen in Zukunft wirkungsvoll vertreten bzw. durchsetzen können.
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