Das historische Buch können zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Käufer können eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1895. Nicht dargestellt. Auszug: ... sicher berechnet werden; in dem durch die Ziffern der ersten Kolonne vorstehender Tabelle gekennzeichneten Falle wurde sie auch (wahrscheinlich indem man das Explosionsgefäss vor dem Öffnen des Abzugshahns für die Gase bis zur vollständigen Verdichtung des Wasserdampfes abkühlte) unmittelbar gewogen und betrug i5,6/0 der verbrannten Schiessbaumwolle, oder nach Abzug der in letzterer enthalten gewesenen Feuchtigkeit i3/0. Die Wärmemenge, welche bei einer Explosion zur Umwandlung in mechanische Arbeit verfügbar wird, ist natürlich gleich der Differenz zwischen derjenigen Wärmemenge, welche der explodierende Stoff bei seiner Zusammensetzung abgegeben hat und zu seiner Zersetzung wieder braucht, und derjenigen, welche die bei der Explosion entstehenden neuen Produkte abgeben. Berechnen wir nun thermochemisch die Mengen Wärme, welche die in obiger Tafel genannten Produkte der ersten und der dritten Explosion mitsammt dem entsprechenden Wasser bei ihrer Entstehung abgegeben haben müssen, so fallen sie so wenig verschieden aus, dass wir nach ihrem Abzug von der natürlich in beiden Fällen gleichen Zersetzungswärme des Anfangsproduktes (Berthelot a. a. O. Bd. II, S. 234) zwei fast identische Zahlen: 1074 und 1076 Cal. erhalten. Messen wir also die bei der Explosion unter dem auf 250 Atmosphären geschätzten Druck für Aussenwirkungen verfügbar werdende Wärmemenge unmittelbar im Calorimeter, so erfahren wir damit auch, wieviel Wärme sich bei Explosionen unter Druckverhältnissen, wie sie in der Praxis des ExplosivstoffTechnikers in Betracht kommen, ergiebt. Die Messung nahmen nun Sarrau und Vieille wiederholt und mit grosser Sorgfalt vor. 7 g...
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