Reseña del editor:
Das Inventar der Glasmalereien im Bistum Speyer umfasst etwa 750 Werke aus einem Zeitraum von uber 900 Jahren: vom Doms zu Speyer im 11. Jh. bis zu den zahlreichen Betonkirchen, die in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Als grundlegender Baustein der Glasmalereiforschung eroffnet der Band neue Einblicke in die Geschichte der Pfalz und des Bistums Speyer.Mit dem Bau des Doms zu Speyer durch Kaiser Konrad II. im 11. Jh. kam der Pfalz eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Hl. Romischen Reiches zu. Von der ursprunglichen Ausstattung des Domes mit Glasmalereien zeugen nur noch wenige Splitter, die in diesem Band erstmals als Teilrekonstruktion publiziert werden. Auch alle weiteren mittelalterlichen Glasmalereifragmente werden im Kontext ihrer Zeit erlautert. Den Hauptteil des Inventars bilden die Glasmalereien des 19. und 20. Jh., geschaffen von uber 150 Kunstlern. Einer von ihnen, Emil Wachter, schuf die Fenster in St. Ludwig in Ludwigshafen. In diesen Werken lasst sich nicht nur die Geschichte des Bistums und die Entwicklung der Glaskunst verfolgen, sie geben auch Zeugnis, in welcher Weise sie in den Dienst der Glaubensvermittlung gestellt wurden. Zusammen mit dem 2007 erschienenen Band uber die Glasmalereien der in der Flache deckungsgleichen Protestantischen Landeskirche der Pfalz liegt erstmals eine vollstandige Erfassung der sakralen Glasmalerei einer Region vor.Erste vollstandige Erfassung der sakralen Glasmalerei einer RegionNeue Bausteine zur Erforschung der Geschichte der Pfalz und des Bistums Speyer
Biografía del autor:
Contributor Biography - German Autorin: Anke Elisabeth Sommer ist Glasmalerin, Kunst- und Bauhistorikerin. Fachredakteurin im Baubereich. Ihre Dissertation uber die Glasmalereien der Protestantischen Landeskirche der Pfalz ist 2007 im Verlag Schnell & Steiner erschienen
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
- VerlagSchnell & Steiner
- Erscheinungsdatum2013
- ISBN 10 3795426960
- ISBN 13 9783795426965
- EinbandTapa dura
- Auflage1
- Anzahl der Seiten456