Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mit den �Principia Philosophiae� (1644) gab Ren� Descartes der Welt den Vorblick auf eine neue Physik; nicht die Inhalte, aber das Modell seiner von der Intuition ausgehenden, mathematischen Grunds�tzen folgenden und hypothetisch operierenden Erkl�rung aller Naturerscheinungen setzte sich durch.dass Descartes - im Anschluss an den �Discours de la m�thode� (1637) und die �Meditationes de prima philosophia� (1641) - mit der Ver�ffentlichung der �Principia� die Z�sur setzte, die seinen Rang als erster Denker der �Philosophie der Neuzeit� begr�ndete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten �ber die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewu�t war, dass alle Aussagen bzw. Erkenntnisse �ber das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den �Principia� nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen �ber die Prinzipien der k�rperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in blo� hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen.Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der v�llig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden �bersetzung erstmals auch eine umfassende Erschlie�ung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgen�ssischen Publikationen zur Untersuchung von Naturph�nomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen k�nnen. Artikel-Nr. 9783787318537

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