Reseña del editor:
In bildungspolitischen Debatten wird die Forderung nach einer qualitativ hochstehenden Bildung zunehmend laut. Oft geht es jenen, die sie äussern, um speditive Lehr- oder effiziente Lernprozesse. Wie aber Bildung als reflektiertes Wissen jenseits von Information und Lernen zu charakterisieren und Bildungsprozesse zu definieren, zu beschreiben, auf ihre Qualität hin zu untersuchen oder gar zu messen seien, ist bislang selten Thema der Diskussionen und Kontroversen um die Qualität in der Bildung gewesen. Die Autorinnen und Autoren bearbeiten in diesem Band die Frage nach der Qualität in der Bildung, indem sie Bildungsqualität in unterschiedlichen bildungsrelevanten Institutionen oder Feldern aus einer kritischen Perspektive thematisieren: Wie wird Qualität in der Bildung definiert? Wer führt den Qualitätsdiskurs? Wie lässt sich Qualität messen? Wie wirkt der Qualitätsdiskurs auf die Bildungsakteure?
Biografía del autor:
Manfred Max Bergman, Ordinarius für Sozialforschung und Methodologie an der Universität Basel, Extraordinarius an der University of the Western Cape und Gastprofessor an der University of International Business and Economics in Peking. Hans-Ulrich Grunder, Professor für Erziehungswissenschaft und Direktor ad interim des Instituts für Bildungswissenschaften (IBW) der Universität Basel. Sandra Hupka-Brunner, Ko-Leiterin Projekt TREE Transition von der Erstausbildung ins Erwerbsleben, Institut für Soziologie der Universität Bern. Christian Imdorf, SNF Förderungsprofessur, Seminar für Soziologie der Universität Basel.
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