Ich war guter Dinge, aber ihr Anblick hat mich sehr versachlicht. Ein Atlas 1952-72 - Softcover

Ich war guter Dinge, aber ihr Anblick hat mich sehr versachlicht - Ein Atlas 1952-72 - 3 verschiedene Versionen des Buches, signiert mit Widmungen und Originalen

Anbieter:

Verlag IL Kunst, Literatur & Antiquariat
(Köln, Deutschland)

Bewertung

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Buchbeschreibung Leinen. Zustand: Gut. de (illustrator). 3 verschiedene Variationen / Ausgaben des Buches: 1. Wahrscheinlich die Verkaufs-Ausgabe: Einband aus dickem Leinen. 150 Expl. Mit handschr. Widmung (für Ernst Brücher) und Signatur von Georg Jappe auf Vorsatz. Gedruckte Widmung für Rudolf Rieser auf Vorsatz. Einband und Rücken gering angeschmutzt, Schnitt etwas angebräunt, sehr wenig angeschmutzt, Seiten gering angebräunt, sauber. 2. Papp-Einband mit Leinenrücken. Wahrscheinlich das "druckreife" Manuskript. Einband und Rücken etwas angeschmutzt, Rückentitel-Schildchen angelöst, Seiten sehr wenig lichtrandig, sauber, guter Zustand. 3. Orig. Manuskript, bestehend aus ca. 450 S. Typoskript, Typoskript-Kopien, handschr. Notizen, Vermerke, Ergänzungen, Korrekturen, Streichungen, sowohl von Jappe als auch vom Lektor, Bildcollagen u.a. Klebebindung, Papp-Einband mit Leinenrücken. Auf Vorderdeckelinnenseite eingeklebter orig. Briefumschlag von Ernst Brücher mit handschr. Nachricht bzw. Widmung von Georg Jappe für Ernst Brücher mit Zitat aus Aristoteles Nikomachischer Ethik. Einband und Rücken etwas bestoßen, etwas angebräunt, Seiten sauber, unbeschädigt, guter Zustand. (Georg Jappe, 1936 - 2007, Köln, deutscher Künstler, Schriftsteller, Publizist und Kunstkritiker / Ernst Brücher, 1925-2006, deutscher Verleger von Kunstbüchern. Er war der Bruder von u.a. Hildegard Hamm-Brücher. Verheiratet mit Majella Neven DuMont, ab 1956 Verleger des DuMont Buchverlages. Eine besondere Rolle spielte Brücher auch bei der Vermittlung von moderner Komponisten wie Maurizio Kagel, John Cage, Karl-Heinz Stockhausen.) über 2000 gr. Aus dem Inhalt: Jedes Wort des Titels steht für eine Rekapitulation. Sprache als Gedächtnis. Sprache als Methode, Erfahrungen zu machen. Sprache als Verwirklichung. Soll enthalten: Ich: persönliche Archteypen, Bilder. War: kulturelle Archetypen: Gemäuer. Guter: reale Archetypen: Konstellationen. Haiku unscheinbare Felder zwischen zwei Polen, Stromstoß nur bei Eintritt des Lesers. Dinge: aleatorische Entwürfe: Verzicht auf die treffende, schlagende Formulierung. Aber: mehrstimmige Gedichte: kein Monolog mehr; übergreifender Bedeutungshof durch Simultanlesung. Ihr: Gefühl. Kann man das noch schriftlich geben? Anblick: Phänomenologie von Räuschen, Visionen, Depressionen. Hat: Zeitkritiken. Mich: Autopsien. Sehr: Stichproben, Versehrungen. Versachlicht: Ablösungen. ca. 450 S. Mit s/w-Abbildungen. Sprache: de Size: 4°. Artikel-Nr. qb848jap

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